Daniel Feik (* 14. Dezember 1986 in Scheibbs) ist ein österreichischer Komponist, Choreograph, Autor und Schauspieler.

Leben

Daniel Feik studierte bis 2005 am Konservatorium Wien klassisches Ballett und Modernen Tanz. Es folgte bis 2009 ein Musiktheater-Studium (ebenfalls am KWPU), bevor er 2010 nach München ging, um Filmmusik-Komposition (ADP) zu studieren. 2013 schloss er sein Studium ab und arbeitet seither als freischaffender Künstler für diverse Bühnen und Orchester.^[1][2]

Neben seinen Engagements als Darsteller und Choreograph schreibt Daniel Feik an eigenen Orchester-, Musiktheater- sowie Sprechtheater-Stücken und Chansons. Sein Stück Märchenstunde wurde unter anderem am Wiener Theater Ronacher gezeigt. Sein Orchesterwerk Sucht aus dem Zyklus Fünf andere Sinne wurde zuletzt in der Wiener Residenz Zögenitz aufgeführt.^[3] Er komponierte die Hymne Mut zur Menschlichkeit als Auftragswerk für das Österreichische Rote Kreuz, welche am 15. November 2013 im Wiener Rathaus vorgestellt wurde.

2013 war er Mitbegründer des Verein feiiik, welcher freie Theaterprojekte in Österreich und Deutschland realisiert.

2015 komponierte er die Titelmusik für die ORF 1 Comedy-Serie Kalahari Gemsen.^[4]

Sein Theaterstück APPetit (auch APPetit.cc), bei welchem er als Autor, Regisseur und Produzent tätig war, wird seit 2014 jährlich, bis zu 150 Mal, an Österreichischen Oberstufen-Schulen aufgeführt.^[4][5]

Werke

Ehrungen & Auszeichnungen

• Als Choreograph ist er Preisträger des „Körber Studio Junge Regie“ Preises des Hamburger Thaliatheaters.^[15]
• Sein Musical Märchenstunde war unter den Finalisten des NACHWUCHS-THEATER-WETTBEWERBS 2010 des Theaters Drachengasse.^[16]
• Sein Theaterstück "APPetit cc" wurde beim Phönix Preis 2018 für seine besonderen Nachhaltigkeit ausgezeichnet.^[17][18]

Weblinks

• Daniel Feiks offizielle Web-Präsenz

Einzelnachweise

1. ↑ buehnebaden.at. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 23. März 2014; abgerufen am 23. März 2014. 
2. ↑ shakespeare-festspiele.at. Abgerufen am 23. März 2014. 
3. ↑ wienerrotkreuzball.at. Abgerufen am 23. März 2014. 
4. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Offizielle Website von Daniel Feik. In: www.daniel-feik.com. Abgerufen am 6. November 2016. 
5. ↑ die NÖ Umweltverbände: Die niederösterreichischen Umweltverbände. In: umweltverbaende.at. Abgerufen am 6. November 2016. 
6. ↑ http://www.appetit.cc
7. ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feiiik.com
8. ↑ http://www.theater-phoenix.at/detail.php?iStueckID=179
9. ↑ Daniel Feik | Komponist | Darsteller | Choreograph | Autor. Abgerufen am 11. März 2020. 
10. ↑ https://www.falter.at/event/482009/good-bye-fraulein-else
11. ↑ Martin Bruny: 2010 | Der Kultur-Channel | News, Kritiken, Fotos aus Musical, Theater und Pop-Culture. Abgerufen am 22. September 2017. 
12. ↑ Daniel Feik - Komponist - Choreograph - Darsteller. Abgerufen am 22. September 2017. 
13. ↑ http://www.orchesterwerkstatt.at/2013/03/29/daniel-feik-2/
14. ↑ KÜNSTLER/INNEN 2016 (Memento vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive)
15. ↑ Die Diplominszenierung »Schwarze Jungfrauen« gewinnt den Preis des »Körber Studio Jung Regie« 2012. In: Körber Stiftung. Archiviert vom Original am 23. März 2014. Abgerufen am 23. März 2014.
16. ↑ Theater Drachengasse. Abgerufen am 26. Oktober 2020. 
17. ↑ NÖ Projekt „APPetit-Schulstunde“ holte 3. Platz beim Abfallwirtschaftspreis „Phönix“. Abgerufen am 26. Oktober 2020. 
18. ↑ Corina Muzatko: Phönix-Preisverleihung - 3. Platz für APPetit-Schulstunde. Abgerufen am 26. Oktober 2020 (deutsch).