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vom 18.11.2021, aktuelle Version,

Daniel Madlener

Daniel Madlener
Daniel Madlener (2021)
Personalia
Geburtstag 24. August 1964
Geburtsort Feldkirch, Österreich
Größe 175 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–1984 BNZ Dornbirn
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1984–1985 IG Bregenz/Dornbirn
1985–1987 FC St. Gallen 15 0(0)
1987–1991 SK Vorwärts Steyr 80 (15)
1991–1992 SK Rapid Wien 16 0(0)
1992–1996 SK Vorwärts Steyr 92 0(5)
1996–1998 FC Linz 45 0(6)
1998 TSV Hartberg 13 0(4)
1998–1999 SK Vorwärts Steyr 25 0(0)
1999–2000 FC Hard 27 0(0)
2000–2001 FC Blau-Weiß Feldkirch 22 0(0)
2001–2003 FC Nenzing 16 0(0)
2003–2005 VfB Hohenems 3 0(0)
2005–2009 FC Schlins
2009–2011 FC Rätia Bludenz
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1988 Österreich OT 1 0(0)
1988 Österreich 2 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2001 FC Nenzing (Spielertrainer)
2005–2009 FC Schlins (Spielertrainer)
2009–2011 FC Rätia Bludenz (Spielertrainer)
2011–2012 FC Andelsbuch
2013 FC Lustenau 07
2014–2015 AKA Vorarlberg
2016–2017 Schwarz-Weiß Bregenz
2017–2019 FC Lustenau 07
2021– SK Vorwärts Steyr
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Daniel Madlener (* 24. August 1964 in Feldkirch) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und nunmehriger -trainer. Der Mittelfeldspieler absolvierte die meisten seiner Einsätze in der 1. Division für den SK Vorwärts Steyr.

Karriere

Als Spieler

Daniel Madlener begann nach Stationen als Jugendspieler beim SV Satteins und danach im Leistungszentrum Dornbirn seine Fußballerkarriere bei der IG Bregenz/Dornbirn in der 2. Division. Von dort wechselte er 1985 zum nahen FC St. Gallen in die Schweizer NLA, wo damals auch Walter Hörmann spielte. Zwei Jahre später wurde der Vorarlberger vom damaligen Aufsteiger SK Vorwärts Steyr in die österreichische 1. Division geholt, wo er bis 1996 abgesehen von einem halbjährigen Engagement bei Rapid 1991 blieb und zu einem der wichtigsten Spieler der Rot-Weißen avancierte. Größte Erfolge waren die beiden siebenten Tabellenenränge 1990/91 und 1991/92.

Unter Josef Hickersberger kam er 1988 zu zwei Kurzeinsätzen in der österreichischen Nationalmannschaft in den Vorbereitungsspielen gegen Brasilien und Ungarn. Gemeinsam mit Walter Waldhör war er der einzige Nationalspieler, der aus Steyr berufen wurde. Kurz vor dem Abstieg des SK Vorwärts Steyr wechselte Daniel Madlener zum FC Linz, für den er bis zur „Fusion“ 1997 spielte. Über den TSV Hartberg und Steyr kam er 1999 schließlich wieder zurück nach Vorarlberg, wo er noch beim FC Hard, FC Blau-Weiß Feldkirch und FC Nenzing in der Regionalliga West spielte.

Als Trainer

2005 übernahm er als Spielertrainer den FC Schlins, den er mit zwei aufeinanderfolgenden Meistertiteln 2007 in die Landesliga führte. Hauptberuflich war er als Hauptschullehrer in Nüziders tätig.

Die nächste Station war beim FC Bludenz. Später trainierte er dann den FC Andelsbuch, der 2012 den Meistertitel und den Aufstieg in die Regionalliga West feierte. 2013 schaffte Daniel Madlener abermals den Sprung in den Profifußball, dieses Mal in der Position des Trainers bei dem von einem Insolvenzverfahren geplagten FC Lustenau in der Rückrunde der Ersten Liga. Nach dem Abstieg des Vereins in den Amateurbereich wechselte er als Jugendtrainer in die AKA Vorarlberg. Ab 2016 war er Cheftrainer bei Schwarz-Weiß Bregenz. Im April 2017 trennten sich die Bregenzer von ihm.[1] Im Oktober 2017 wurde er ein zweites Mal Trainer des nunmehr fünftklassigen FC Lustenau. Mit Lustenau stieg er am Ende der Saison 2018/19 in die Vorarlbergliga auf. Im Dezember 2019 trennte sich Lustenau von Madlener.[2]

Im August 2021 wurde er Trainer des Zweitligisten SK Vorwärts Steyr, bei dem er einen großen Teil seiner Karriere als Spieler verbracht hatte.[3]

Erfolge

Commons: Daniel Madlener  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Paukenschlag! Madlener-Ära in Bregenz zu Ende vol.at, am 27. April 2017, abgerufen am 15. August 2021
  2. von Daniel Madlener überraschend zu Ende vol.at, am 10. Dezember 2019, abgerufen am 15. August 2021
  3. Jahrhundertspieler kehrt zum SKV zurück vorwaerts-steyr.at, am 15. August 2021, abgerufen am 15. August 2021