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vom 16.04.2022, aktuelle Version,

Debbi Wilkes

Debbi Wilkes

Wilkes im November 2009

Voller Name Deborah "Debbi" Wilkes
Nation Kanada 1957 Kanada
Geburtstag 16. Dezember 1946
Geburtsort Toronto, Ontario
Größe 160 cm
Gewicht 57 kg
Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Guy Revell
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Innsbruck 1964 Paare
 Weltmeisterschaften
Bronze Dortmund 1964 Paare
 

Deborah "Debbi" Wilkes (* 16. Dezember 1946 in Toronto, Ontario) ist eine ehemalige kanadische Eiskunstläuferin, die im Paarlauf startete.

Ihr Eiskunstlaufpartner war Guy Revell. Zusammen wurden sie 1963 und 1964 kanadische Meister im Paarlauf. Sie nahmen an drei Weltmeisterschaften teil. Bei ihrem Debüt 1960 in Vancouver wurden sie beim Doppelsieg ihrer Landsleute Barbara Wagner und Robert Paul sowie Maria und Otto Jelinek Elfte. 1962 in Prag belegten sie beim Sieg der Jelineks bereits den vierten Platz. Die Weltmeisterschaft 1963 konnten sie nicht bestreiten, da Wilkes, posierend für die Fotografen, bei einer Hebung mit dem Kopf voraus auf das Eis stürzte und einen Schädelbruch erlitt. 1964 in Dortmund errangen Wilkes und Revell dann bei ihrer dritten und letzten Weltmeisterschaft die Bronzemedaille hinter Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler sowie Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow. Der Gewinn von Bronze hinter den beiden Paaren war ihnen auch kurz zuvor bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck gelungen. 1964 beendete das Paar seine Karriere.

1966 wurden Wilkes und Revell informiert, dass das Internationale Olympische Komitee die Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 1964, Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler, aufgrund der Unterzeichnung eines Profivertrags vor den Winterspielen, disqualifiziert hatte. Das IOC-Mitglied James Worrall überreichte dem Paar daraufhin bei den kanadischen Meisterschaften in Peterborough die Silbermedaille. 1987 wurden Kilius und Bäumler vom IOC vollständig rehabilitiert, jedoch wurden die Medaillen nicht wieder zurückgetauscht.

Wilkes blieb dem Eiskunstlaufsport als Fernsehkommentatorin, Autorin und Trainerin erhalten. Sie studierte Psychologie und Kommunikationswissenschaft und arbeitet seit 2006 als Direktorin der Marketing- und Sponsorenabteilung von Skate Canada.

Ergebnisse

Paarlauf

(mit Guy Revell)

Wettbewerb / Jahr 1960 1961 1962 1963 1964
Olympische Winterspiele 2.
Weltmeisterschaften 11. 4. 3.
Kanadische Meisterschaften 3. 3. 3. 1. 1.
  • Debbi Wilkes in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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The Canadian Red Ensign , the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges ) Eigenes Werk Denelson83
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Debbi Wilkes. Olympic Panel Discussion #3 Uploaded by Tabercil Damien D. from Toronto, Canada
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Pictograms of Olympic sports - Figure skating Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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The Canadian Red Ensign , the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges ) Eigenes Werk Denelson83
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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