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vom 03.12.2021, aktuelle Version,

Devin Edgerton

Kanada    Devin Edgerton
Geburtsdatum 12. Juni 1970
Geburtsort Kindersley, Saskatchewan, Kanada
Größe 182 cm
Gewicht 86 kg
Position Center
Nummer #18
Schusshand Links
Karrierestationen
1990–1991 Humbolt Broncos
1991–1992 Winston-Salem Thunderbirds
1992–1993 Wheeling Thunderbirds
1993–1994 Atlanta Knights
1994–1996 Phoenix Roadrunners
1996–1998 SC Herisau
1998–1999 EV Zug
1999–2000 Frankfurt Lions
2000–2006 Adler Mannheim
2006–2008 EC VSV

Devin Edgerton (* 12. Juni 1970 in Kindersley, Saskatchewan) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der zuletzt beim österreichischen Bundesligisten EC VSV unter Vertrag stand.

Karriere

Der 1,82 m große Center begann seine Karriere bei den Humboldt Broncos in der kanadischen Juniorenliga Saskatchewan Junior Hockey League, bevor er von den Peoria Rivermen aus der International Hockey League verpflichtet wurde. In Peoria wie auch nach seinem Wechsel zu den Atlanta Knights spielte der Linksschütze zunächst auch für verschiedene Farmteams in der East Coast Hockey League, Edgertons letzte IHL-Station vor seinem Wechsel nach Europa waren schließlich die Phoenix Roadrunners aus Arizona.

1996 wechselte der Kanadier zum SC Herisau in die Schweizer Nationalliga B, mit denen er schon in der ersten Spielzeit in die erste Liga aufsteigen konnte. Nach dem direkten Wiederabstieg ein Jahr später zog es ihn zum Meister EV Zug, für die er eine Saison lang auf dem Eis stand und dann in die DEL zu den Frankfurt Lions wechselte. Für die Lions absolvierte er eine Spielzeit und ging dann zur Saison 2000/01 zu den Adler Mannheim, mit denen er gleich im ersten Jahr Deutscher Meister wurde. Für die Adler spielte Edgerton in sechs Jahren 274 Partien, womit er noch heute den neunten Platz in der vereinsinternen Bestenliste belegt. Edgerton geriet in seiner letzten Saison in Mannheim bei den Fans in Kritik, da er das schlechte Spiel seiner Mannschaft damit erklärte, dass man ohnehin die Play-Offs erreichen werde und dort dann das wahre Leistungsvermögen gezeigt wird. Nach der für Mannheim durch das Verpassen der Play-Offs misslungenen Saison 2005/06 wechselte der Kanadier schließlich nach Österreich zum EC VSV.

Im Verlaufe seiner Karriere war Edgerton außerdem für die Anaheim Bullfrogs und Atlanta Fire Ants in der Roller Hockey International aktiv. Mit Anaheim gewann er 1993 die Meisterschaft und somit den Murphy Cup.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1991/92 Winston-Salem Thunderbirds ECHL 64 40 42 82 53 5 2 5 7 2
1992/93 Peoria Rivermen IHL 2 0 0 0 0
1992/93 Wheeling Thunderbirds ECHL 57 46 71 117 34
1993/94 Knoxville Cherokees ECHL 6 5 10 15 2
1993/94 Atlanta Knights IHL 64 17 42 59 27 13 1 6 7 4
1994/95 Atlanta Knights IHL 18 2 8 10 8
1994/95 Phoenix Roadrunners IHL 42 15 20 35 16 9 6 2 8 2
1995/96 Phoenix Roadrunners IHL 80 34 36 70 51 3 2 2 4 0
1996/97 SC Herisau NLB 41 40 40 80 30 11 7 8 15 12
1997/98 SC Herisau NLA 40 18 26 44 20
1998/99 EV Zug NLA 41 15 21 36 28 7 4 0 4 8
1999/00 Frankfurt Lions DEL 48 30 33 63 26
2000/01 Adler Mannheim DEL 58 20 23 43 107 11 10 7 17 0
2001/02 Adler Mannheim DEL 34 10 20 30 20 12 6 5 11 2
2002/03 Adler Mannheim DEL 35 12 26 38 45 8 4 3 7 18
2003/04 Adler Mannheim DEL 50 13 22 35 55 5 1 3 4 0
2004/05 Adler Mannheim DEL 47 14 25 39 57 14 3 11 14 18
2005/06 Adler Mannheim DEL 36 11 23 34 50
2006/07 EC VSV ÖEL 42 15 29 44 34 8 1 4 5 16
2007/08 EC VSV ÖEL 37 7 18 25 24 5 0 2 2 4
ECHL gesamt 127 91 123 214 89 5 2 5 7 2
IHL gesamt 206 68 106 174 102 25 9 10 19 6
Nationalliga B gesamt 41 40 40 80 30 11 7 8 15 12
Nationalliga A gesamt 81 33 47 80 48 7 4 0 4 8
ÖEL gesamt 79 22 47 69 58 13 1 6 7 20
DEL gesamt 308 110 172 282 360 50 24 29 53 38

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)