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vom 06.03.2022, aktuelle Version,

Dominik Rotter (Fußballspieler, 1990)

Dominik Rotter
Personalia
Geburtstag 8. Juli 1990
Geburtsort Wien, Österreich
Größe 193 cm
Position Abwehr/Stürmer
Junioren
Jahre Station
1997–2006 SK Rapid Wien
2006–2007 1. Simmeringer SC
2007–2008 Admira Wacker Mödling
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2008–2009 1. Simmeringer SC 41 (44)
2010 Arminia Bielefeld II 3 0(0)
2010 Arminia Bielefeld 4 0(0)
2011 SC Austria Lustenau 17 0(3)
2011 SC Austria Lustenau II 2 0(0)
2011–2016 First Vienna FC 108 0(7)
2012–2016 First Vienna FC II 10 0(2)
2016–2020 SC Wiener Viktoria 103 (66)
2020–2021 SV Wienerberg 11 (15)
2021 FC Mauerwerk 13 0(5)
2022– 1. Wiener Neustädter SC 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 4. März 2022

Dominik Rotter (* 8. Juli 1990 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Vereinskarriere

Rotter begann seine Karriere in der Jugend des SK Rapid Wien. 2006 wechselte er erstmals zum 1. Simmeringer SC, ehe er 2007 in die AKA Admira Wacker Mödling weiterzog. Trotz der elf in 24 Spielen der österreichischen U-19 Toto-Jugendliga erzielten Tore blieb ihm der Aufstieg zu den Amateuren verwehrt.

In Folge wechselte er zurück zu Simmering, wo er in die A-Mannschaft integriert wurde. Mit Ex-Profi Alen Orman bildete er ein Offensivduo, welches insgesamt 54 Saisontore erzielen konnte. Alleine 39 davon gingen auf das Konto von Rotter. Damit rangierte er am Ende mit einem Tor Rückstand auf Oliver El Senosy vom SC Team Wiener Linien auf dem zweiten Platz der Torschützenliste. Das vom früheren Rapid-Wien-Spieler Karl Brauneder betreute Simmering wurde daraufhin mit einem Torverhältnis von 118:31 Meister in der Wiener Oberliga A und stieg in die Wiener Stadtliga auf.

In der Spielzeit 2009/10 absolvierte er noch 5 Stadtligaspiele für Simmering, ehe er kurz vor Weihnachten überraschend einen bis 2011 laufenden Vertrag beim deutschen Zweitligisten Arminia Bielefeld unterschrieb.[1][2] In Bielefeld sollte er vorerst in der zweiten Mannschaft auflaufen, debütierte jedoch bereits am 5. Februar 2010 beim 2:1-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth in der Profimannschaft.[3] Er kam in der Schlussminute des Spiels für Pavel Fořt aufs Feld. Zwei Wochen später feierte er im Heimspiel gegen den MSV Duisburg sein Debüt in der Startaufstellung. Nach nur einer Saison löste Arminia Bielefeld im Einvernehmen mit dem Spieler den Vertrag auf.[4]

Im Februar 2011 wechselte Rotter zum österreichischen Zweitligisten SC Austria Lustenau.[5] Im Sommer dieses Jahres ging es für ihn weiter zur Vienna, bei der er bis Sommer 2016 im Einsatz war. Danach spielte er vier Jahre lang für die Wiener Viktoria. Am 4. Mai 2019 machte er auf sich aufmerksam, als er bei einem 13:0-Kantersieg gegen das Tabellenschlusslicht FV Wien Floridsdorf am 25. Spieltag der Wiener Stadtliga 2018/19 zwölf Tore erzielte.[6] Am Ende der Saison wurde er mit der Viktoria Meister der Wiener Stadtliga und stieg mit der Mannschaft in die drittklassige Regionalliga Ost auf. Mit insgesamt 33 Treffern, die er bei 29 Ligaspielen beigesteuert hatte, wurde er in diese Spielzeit zudem Torschützenkönig der Wiener Stadtliga. In der Regionalligasaison 2019/20, die aufgrund der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020 abgebrochen wurde, brachte er es auf lediglich drei Tore in 18 Meisterschaftsspielen.

Im Sommer 2020 wechselte er zum SV Wienerberg in der Wiener Stadtliga, für den er es bis zum Ende der Saison 2020/21 auf 15 Tore in elf Spielen brachte. Zur Saison 2021/22 wechselte Rotter zum Regionalligisten FC Mauerwerk.[7] Für Mauerwerk absolvierte er 13 Partien, in denen er fünf Tore erzielte. Im Jänner 2022 wechselte er innerhalb der Ostliga zum 1. Wiener Neustädter SC.[8]

Sonstiges

Rotter ist der Sohn des früheren österreichischen Nationalspielers und späteren Co-Trainer von Peter Pacult beim SK Rapid Wien, Leopold Rotter.

Erfolge

mit dem 1. Simmeringer SC
  • 1× Meister der Wiener Oberliga A: 2008/09
mit dem SC Wiener Viktoria
  • 1× Meister der Wiener Stadtliga: 2018/19
individuelle Erfolge
  • 12 Tore in einem Spiel: beim 13:0-Kantersieg über den FV Wien Floridsdorf am 4. Mai 2019 in der 25. Runde der Wiener Stadtliga 2018/19
  • Torschützenkönig der Wiener Stadtliga: 2018/19 (33 Tore)

Einzelnachweise

  1. laola1.at: ÖFB-Talent wechselt zu Bielefeld (Memento vom 26. Dezember 2009 im Internet Archive)
  2. Arminia holt Dominik Rotter kicker.de, abgerufen am 1. Juli 2010
  3. laola1.at: Rotter-Debüt bei Bielefeld-Sieg (Memento vom 8. Februar 2010 im Internet Archive)
  4. Ein Neuzugang, zwei Abgänge arminia-bielefeld.de, abgerufen am 1. Juli 2010
  5. Austria Lustenau holt Rotter (Memento des Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.transfermarkt.de transfermarkt.de, abgerufen am 6. März 2011
  6. Wiener Viktoria | Dominik Rotter erzielt zwölf Tore für Polster-Klub in nur einem Spiel, abgerufen am 6. Mai 2019
  7. FC Mauerwerk schnappt sich Wienerberg-Goalgetter! ligaportal.at, am 31. Mai 2021, abgerufen am 3. August 2021
  8. Rotter, Vukovic und Bayer neu in der SC-Familie! wnsc.at, am 26. November 2021, abgerufen am 6. März 2022

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