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vom 13.02.2018, aktuelle Version,

Dominikanerinnenkonvent (Wien)

Kapelle in der Schlossberggasse
Doppelturmfassade der „Kapelle“

Der Dominikanerinnenkonvent ist ein römisch-katholisches Kloster im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing in der Schlossberggasse 17. Das Kloster wurde im Jahre 1870 von Fürstin Friederike von Auersperg (1820–1902) gegründet.

Kapelle Maria, Königin des hl. Rosenkranzes

Die neugotische Kapelle wurde nach den Plänen von Richard Jordan in den Jahren 1885 bis 1886 vom Baumeister Josef Schmalzhofer gebaut. Der Sichtziegelbau mit starker Doppelturmfassade und mächtigem Dreiecksgiebel zur Schlossberggasse erinnert mehr an eine Kirche als an eine Kapelle, zumal der Gebäudekomplex eine weitere Schulkapelle beinhaltet, die jedoch nicht von Türmen flankiert ist. Die Innenausgestaltung aus dem Jahre 1960 ist von Architekt Georg Lippert. An der Altarwand befindet sich eine große Holzskulptur mit Übergabe des Rosenkranzes an den hl. Dominikus von Josef Lang.

Konvent, Schule, Internat

Das Schulgebäude wurde als dreigeschoßiger Sichtziegelbau mit mittlerem Giebelaufsatz in der Seuttergasse in den Jahren 1896 bis 1904 errichtet. Dieses Gebäude wurde in den Jahren 1964 bis 1966 nach den Plänen von Architekt Gustav Peichl um ein Internat erweitert. Das Internat wurde jedoch mittlerweile aufgelöst, die Räumlichkeiten dienen den Schulen und dem Hort der Dominikanerinnen. Der ursprüngliche Bau ist durch Zubauten erweitert worden.

Literatur

  Commons: Dominikanerinnenkonvent, Hacking  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Dominikanerinnenkonvent Eigenes Werk Thomas Ledl
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Datei:Dominikanerinnen Kirche Seitenansicht.jpg
Die Doppelturmfassade der "Kirche" (offiziell als Kapelle bezeichnet) des Konvents der Dominikanerinnen in der Schloßberggasse 17 in Hacking , ein Bezirksteil des 13. Wiener Gemeindebezirkes Hietzing . Die neugotische Kirche mit zwei achteckigen Türmen über quaderförmigem Sockeln wurde von 1885 bis 1886 nach Plänen des Architekten Richard Jordan errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Hacking (Wien) - Kirche des Dominikanerinnenkonvents.JPG
Westansicht der röm.-kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hietzing im 13. Wiener Bezirk Hietzing . Nach Zerstörung der Vorgängerkirche 1683 durch die Türken wurde sie 1685 neu aufgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts (um 1865) wurde das Gotteshaus umgebaut und nach den Plänen von Carl Roesner Richtung Westen erweitert. Dabei wurden die Westfassade und der Glockenturm im neugotischen Stil errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Hietzing (Wien) - Kirche Maria Geburt.JPG