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vom 07.04.2019, aktuelle Version,

Doris Hummer

Doris Hummer ( Prix Ars Electronica 2013)

Doris Hummer (* 9. August 1973 in Grieskirchen) ist eine österreichische Politikerin und Unternehmerin. Von 2009 bis 2015 war sie Landesrätin für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Frauen und Jugend in der Oberösterreichischen Landesregierung (Landesregierung Pühringer IV). Von 2015 bis 2017 war sie Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag.[1]

Leben

Nach der Matura an der Handelsakademie in Wels (1992) studierte sie 1992–1997 Volkswirtschaft an der Johannes Kepler Universität Linz. Sie war in der Zeit in der Katholischen Hochschulgemeinde in Linz aktiv und auch eine Zeit lang deren Vorsitzende.

Nach dem Studium war sie zuerst im elterlichen Betrieb Domico in Vöcklamarkt tätig. 2002 gründete sie zusammen mit einer ehemaligen Studienkollegin (Sabine Koch) ein eigenes Unternehmen mit dem Ziel der Marktforschung, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.

Nach der Landtagswahl in Oberösterreich 2009 von der ÖVP überraschend in die Landesregierung nominiert und ab 23. Oktober 2009 Landesrätin mit den Zuständigkeitsbereichen Bildung, Wissenschaft und Forschung, Frauen und Jugend, war sie das erste weibliche Mitglied der ÖVP in der oberösterreichischen Landesregierung.[2]

Rund drei Wochen nach der Landtagswahl in Oberösterreich 2015 verlor Doris Hummer eine Kampfabstimmung im ÖVP-Landesparteivorstand und damit ihre Position als Landesrätin.[3] Hummer ist seit April 2016 in Nachfolge von Christoph Leitl Chefin des Oberösterreichischen Wirtschaftsbundes.[4] Außerdem ist sie seit Juni 2017 als Nachfolgerin von Rudolf Trauner junior Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich.[5][6]

Am 21. September 2017 wurde Elisabeth Kölblinger als Nachfolgerin von Doris Hummer als Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag angelobt.[7]

  Commons: Doris Hummer  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. derStandard.at - Leitl räumt für Doris Hummer den Platz im Wirtschaftsbund. Artikel vom 23. Oktober 2015, abgerufen am 24. Oktober 2015.
  2. Doris Hummer wird neue ÖVP-Landesrätin, ooe.orf.at, 20. Oktober 2009
  3. Oberösterreichs schwarz-blaue Regierung regt Frauen auf, derstandard.at, 22. Oktober 2015
  4. 98,4 Prozent Zustimmung für Doris Hummer als Landesobfrau-Nachfolgerin von Christoph Leitl. Artikel vom 17. April 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  5. orf.at - Hummer wird Chefin im oö. Wirtschaftsbund. Artikel vom 23. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
  6. orf.at: Doris Hummer wird neue WKOÖ-Präsidentin. Artikel vom 21. Juni 2017, abgerufen am 27. Juni 2017.
  7. Vöcklabruckerin Elisabeth Kölblinger erhält ab September Landtagsmandat von Doris Hummer (Memento des Originals vom 12. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ooevp.at. Artikel vom 30. Mai 2017, abgerufen am 12. Oktober 2017.

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Landesrätin Doris Hummer , Eröffnung des Prix Ars Electronica 2013 im Brucknerhaus , Linz , Oberösterreich . Eigenes Werk Manfred Werner - Tsui
CC BY-SA 3.0
Datei:Prix Ars Electronical 2013 06 Doris Hummer.jpg