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vom 29.01.2020, aktuelle Version,

Draschepark

Der Draschepark an der Liesing
Überbauung durch den Knoten Inzersdorf

Der Draschepark ist eine 13 Hektar große Parkanlage in Inzersdorf im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing. Der Name des Parks verweist auf die Familie Drasche von Wartinberg, die seit 1857 die beiden Schlösser auf dem Gelände besaß.

Geschichte des Parks

Beide Schlösser im Park, das Wasserschloss Inzersdorf aus dem 17. Jahrhundert und das südwestlich davon gelegene neue Schloss aus dem Jahr 1765, wurden im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer beschädigt und schließlich 1965 im Zuge der Errichtung der Wiener Südosttangente ganz abgerissen. Der Park direkt rund um die beiden Schlösser bestand ursprünglich aus einem spätbarocken Ziergarten und einem Bereich mit Obstbaum-, Nutzgarten- und Wiesengevierten. Die weitere Fläche des Besitzes wurde im Franziszeischen Kataster von 1818 als Waldpark von regelmäßigen Schneisen durchzogen. Der ursprünglich in barocker Form angelegte Schlosspark wurde teilweise mit einem Autobahnknoten („Knoten Inzersdorf“) überbaut.

Heute

Die alte Landschaftsgestaltung ist nur noch durch die Kastanienalleen und Feldahornhecken erkennbar. In den Flächen fand eine natürliche Verbuschung statt. Die Bäche Altmannsdorfer Graben und Liesing erhielten künstliche Betten. Zur Freizeitnutzung wurden Grillplätze, Spielplätze und eine BMX-Bahn angelegt. Im Sommer findet im Draschepark Open-Air-Kino statt.

Galerie

Commons: Draschepark  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Draschepark in Wien 23 Eigenes Werk Gugerell
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Draschepark in Wien 23 Eigenes Werk Gugerell
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