Dritter Karnatischer Krieg
Europäischer Kriegsschauplatz:
Pirna* – Lobositz* – Prag* – Kolin* – Hastenbeck** – Groß-Jägersdorf* – Moys* – Hastenbeck* – Roßbach* – Breslau* – Leuthen* – Rheinberg** – Krefeld** – Domstadtl* – Olmütz* – Mehr** – Zorndorf* – Saint-Cast – Hochkirch* – Bergen** – Kay* – Minden** – Kunersdorf* – Lagos*** – Hoyerswerda* – Bucht von Quiberon*** – Maxen* – Koßdorf* – Landeshut* – Emsdorf** – Warburg** – Liegnitz* – Berlin* – Kloster Kampen** – Torgau* – Döbeln* – Vellinghausen** – Ölper** – Burkersdorf* – Reichenbach* – Freiberg*
(* Dritter Schlesischer Krieg, ** westlicher Kriegsschauplatz – Großbritannien/Kur-Hannover u. a. Alliierte gegen Frankreich, *** Seeschlacht)
Amerikanischer Kriegschauplatz:
Siebenjähriger Krieg in Nordamerika
Monongahela – Carillon – La Belle Famille – Québec – Beauport – Abraham-Ebene – Sainte-Foy – Restigouche
Asiatischer Kriegschauplatz:
Cuddalore – Negapatam – Pondicherry – Wandiwash – Manila
Der Dritte Karnatische Krieg (auch: Dritter Karnataka-Krieg) war ein 1756 bis 1763 in Indien ausgetragener Kolonialkrieg zwischen dem Königreich Großbritannien und Frankreich. Die meisten Kampfhandlungen fanden in der Region Karnatik statt, worunter man während der Kolonialzeit das Gebiet zwischen den Ostghats und der Koromandelküste im Norden des heutigen Bundesstaats Tamil Nadu verstand.
Er begann 1756, als in Europa der Siebenjährige Krieg ausbrach. Die Briten nahmen die wichtigste französische Stadt Pondicherry 1761 ein. Der Krieg, und mit ihm Frankreichs Ambitionen in Indien, endeten mit dem Pariser Frieden 1763.
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Karte von Indien am Vorabend des Konflikts
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Die europäischen Handelsniederlassungen in Indien (16. – 17. Jahrhundert)