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vom 10.02.2020, aktuelle Version,

Eduard Kirschner

Eduard Kirschner
Personalia
Geburtstag 9. November 1953
Geburtsort Tettenweis, Deutschland
Größe 187 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1963–1975 SV Tettenweis
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1975–1976 1. FC Passau 29 (32)
1976–1978 FC Bayern München 13 0(1)
1976–1978 FC Bayern München Amateure 40 (19)
1978–1980 SpVgg Fürth 64 (48)
1980–1981 Edmonton Drillers 62 (32)
1982 Fort Lauderdale Strikers 26 0(5)
1982–1983 FC Augsburg 21 0(8)
1983–1985 SC Fortuna Köln 60 0(8)
1985–1989 1. FC Passau 105 (50)
1989–1991 FC Aunkirchen 32 (13)
1993–1994 SK Schärding
1994–1995 SV Tettenweis
1995–1999 FC Münzkirchen
Stationen als Trainer
Jahre Station
1985–1989 1. FC Passau (Spielertrainer)
1989–1991 FC Aunkirchen (Spielertrainer)
1993–1994 SK Schärding (Spielertrainer)
1994–1995 SV Tettenweis (Spielertrainer)
1995–1999 FC Münzkirchen (Spielertrainer)
1995–1997 1. FC Passau
2000–2001 SV Tettenweis
10/05–11/05 1. FC Passau (Interimstrainer)
09/09–10/09 1. FC Passau (Interimstrainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Eduard Kirschner (* 9. November 1953 in Tettenweis), auch „Edi“ genannt, ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der in der Bundesliga für den FC Bayern München gespielt hat.

Karriere

Als Spieler

Vom 10. bis 22. Lebensjahr (1963–1975) war Kirschner in der Fußballabteilung des SV Tettenweis in der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Passau aktiv, bevor er eine Spielzeit für den 1. FC Passau in der Bayernliga absolvierte und in dieser mit 32 Toren in 29 Spielen Torschützenkönig wurde.

Von 1976/77 bis 1977/78 gehörte Kirschner dem Profi-Kader des FC Bayern München in der Bundesliga an, für den er am 10. September 1976 (5. Spieltag) beim 9:0-Sieg im Heimspiel gegen Tennis Borussia Berlin – in der 53. Minute für Bernd Dürnberger eingewechselt – sein Debüt gab. Ausgerechnet gegen diesen Verein gelang ihm auch sein einziges Bundesligator; der Anschlusstreffer bei der 1:3-Niederlage am 12. Februar 1977 (22. Spieltag) in der 83. Minute – 20 Minuten nach seiner Einwechslung für Erhan Önal. Sein einziger internationaler Einsatz am 16. März 1977 im Viertelfinalrückspiel um den Europapokal der Landesmeister bei der 0:2-Niederlage in Kiew war nur von kurzer Dauer; er wurde in der 90. Minute für Karl-Heinz Rummenigge eingewechselt. Im selben Jahr gewann er mit der Auswahl des Landesverbandes Bayern – mit 4:2 gegen die Auswahl des Landesverbandes Südwest – den Länderpokal der Amateure. In der Saison 1977/78 kam Kirschner weder unter Trainer Dettmar Cramer noch unter dem am 2. Dezember 1977 nachgefolgten Gyula Lóránt zum Einsatz.

Von 1978/79 bis 1979/80 bestritt er für den Zweitligisten SpVgg Fürth 64 Spiele[1] in der Staffel Süd und avancierte in der ersten Saison mit 33 Treffern zum Torschützenkönig in dieser.[2]

1980 bis 1981 stand er bei den Edmonton Drillers (Kanada), 1982 bei den Fort Lauderdale Strikers (USA) unter Vertrag, ehe er im Dezember 1982 nach Deutschland, zum Zweitligaaufsteiger FC Augsburg, zurückkehrte und diesen aufgrund des Abstiegs in die Bayernliga verließ. Von 1983/84 bis 1984/85 spielte er zwei weitere Jahre in der Eingleisigen 2. Bundesliga beim SC Fortuna Köln, bei dem er seine Profi-Fußball-Karriere beendete.

Als Trainer

Nach seiner Karriere als Profifußballer betätigte er sich als Spielertrainer beim 1. FC Passau, FC Aunkirchen, SK Schärding[3], SV Tettenweis und beim österreichischen FC Münzkirchen. Anschließend folgten zwei Spielzeiten als Cheftrainer beim 1. FC Passau sowie eine beim SV Tettenweis, bei dem seine Karriere begonnen hatte. 2005 und 2009 war er einige Wochen lang Interimstrainer beim 1. FC Passau.[4]

Sonstiges

Ab März 2009 war er eine Zeit lang 2. Vereinsvorsitzender des 1. FC Passau.

Einzelnachweise

  1. Matthias Arnhold: Eduard Kirschner – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 3. Oktober 2013. Abgerufen am 24. Oktober 2013.
  2. Matthias Arnhold, Frank Ballesteros and Manuel Schmidt: (West) Germany – Second Level Top Scorers. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 24. Oktober 2013. Abgerufen am 24. Oktober 2013.
  3. Chronikauszug auf www.sk-schaerding.at
  4. Pressemitteilung auf www.fu-pa.de.