Egon Komorzynski (Musikwissenschaftler)
Egon Komorzynski (vollständiger Name Egon Ritter von Komorzynski, * 7. Mai 1878 in Wien; † 16. März 1963 ebenda) war ein österreichischer Musikwissenschaftler, -historiker und -kritiker.
Egon Komorzynski, Sohn des Journalisten Ludwig Ritter von Komorzynski (1844–1899), studierte an verschiedenen Universitäten Musikwissenschaft, Germanistik, Philologie und Kunstgeschichte und wurde im Juli 1900 an der Universität Wien promoviert. Er war im Schuldienst und als Musikreferent der „Wiener Volkszeitung“ tätig.[1] Für seine Forschungen über Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder („Zauberflöte“) wurde er von der Mozartgemeinde Wien und vom Mozarteum geehrt und erhielt 1953 die Mozartmedaille der Mozartgemeinde Wien.[2]
Er schrieb für die NS-Zeitschrift Musik im Kriege.
Sein gleichnamiger Sohn Egon Komorzynski war Ägyptologe.
Schriften
Einzelnachweise
- ↑ 80. Geburtstag von Egon Komorzynski.
- ↑ Inschrift Deutschordenshof, Singerstraße: Egon Komorzynski 1953 (abgerufen am 11. Juni 2014).
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Komorzynski, Egon |
ALTERNATIVNAMEN | Komorzynski, Egon von |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Musikwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 7. Mai 1878 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 16. März 1963 |
STERBEORT | Wien |
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Wikisource logo, no text variant | By Rei-artur pt en Rei-artur blog | Nicholas Moreau | Datei:Wikisource-logo.svg |