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vom 21.10.2019, aktuelle Version,

Eichfeld (Steiermark)

Eichfeld (Dorf)
Ortschaft
Historisches Wappen von Eichfeld
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Katastralgemeinde Eichfeld
Eichfeld (Steiermark) (Österreich)
Red pog.svg
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Südoststeiermark (SO), Steiermark
Gerichtsbezirk Feldbach
Pol. Gemeinde Mureck
Koordinaten 46° 43′ 34″ N, 15° 46′ 9″ O
Höhe 238 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 347 (1. Jän. 2019)
Fläche d. KG 5,81 km²
Postleitzahl 8480 Mureck
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 16067
Katastralgemeinde-Nummer 66237
Zählsprengel/ -bezirk Eichfeld (62383 001)
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
347

BW

Eichfeld (bis 1964 Unterrakitsch) ist eine ehemalige Gemeinde mit 863 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2017[1]) in der Steiermark. Das Gebiet im Gerichtsbezirk Feldbach bzw. Bezirk Südoststeiermark. Seit 2015 ist sie im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Mureck und Gosdorf zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen Mureck weiter.[2]

Geografie

Eichfeld liegt nördlich von Mureck an der Landesstraße 208 im unteren Murtal im Bezirk Südoststeiermark im österreichischen Bundesland Steiermark.

Ehemalige Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasste folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl, Stand 1. Jänner 2019[3]):

  • Eichfeld (347)
  • Hainsdorf-Brunnsee (196)
  • Oberrakitsch (309)

Die Gemeinde bestand aus den Katastralgemeinden Eichfeld, Hainsdorf und Oberrakitsch.

Eingemeindungen

Mit 1. Jänner 1972 wurden die Gemeinden Hainsdorf-Brunnsee, Eichfeld und Oberrakitsch zur Gemeinde Eichfeld zusammengelegt.[4]

Ehemalige Nachbargemeinden

Sankt Peter am Ottersbach
Weinburg am Saßbach Gosdorf
Murfeld Mureck

Geschichte

Schloss Brunnsee um 1820, Lith. Anstalt J.F. Kaiser, Graz
Vischer - Topographia Ducatus Stiriae - 284 Oberrakitsch bei Mureck

Die Aufhebung der Grundherrschaft der Grafen von Stürgkh erfolgte 1848. Die Ortsgemeinden Unter- und Oberrakitsch und Hainsdorf-Brunnsee entstanden 1850 als autonome Körperschaften. Nach Ende des Ersten Weltkriegs kam es zu Auseinandersetzungen mit der Laibacher „Nationalregierung für Slowenien und Istrien“ über die Zugehörigkeit des Gebiets. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

1968 wurden Eichfeld (das frühere Unterrakitsch), Oberrakitsch und Hainsdorf-Brunnsee zur Großgemeinde Eichfeld zusammengelegt.

Schloss Brunnsee, gegen Ende des 15. Jahrhunderts von den Herren von Pettau erbaut, wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts nach Plänen des italienischen Architekten Bartolomeo Montiano umgebaut; es wurde 1834 von Maria Karolina von Neapel-Sizilien (1798–1870) erworben und befindet sich heute im Besitz ihres Urenkels Graf Ferrante Lucchesi Palli.

Politik

Letzter Bürgermeister war Johann Pock. Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 bis zur Auflösung wie folgt zusammen:

  • 7 ÖVP (Fraktionsführer Johann Pock)
  • 2 SPÖ (Fraktionsführer Josef Kaufmann)

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Jänner 1965.
Blasonierung: „In einem von Silber und Grün schräglinks geteilten Schild ein grünes Eichenblatt mit zwei natürlichen Eicheln im oberen, eine goldene einschneidige Pflugschar im unteren Feld.“[5]

Kapelle Eichfeld

Einwohnerentwicklung

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Weckruf: Der in Mureck bereits seit 1954 gepflegten Weckruf zum 1. Mai der Grenzlandtrachtenkapelle Mureck findet seit dem Jahr 2012 auch in Gosdorf statt. Jährlich am Sonntag vor dem 1. Mai erfreut die Grenzlandtrachtenkapelle Mureck die Eichfelder Bevölkerung mit Marschmusik in den frühen Morgenstunden.[6]
  • Autocross Oberrakitsch. Jährlich am ersten Augustwochenende findet in Oberrakitsch ein Autocross Staatsmeisterschaftslauf statt. Seit 2014 wird dieser als Night Race veranstaltet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Brunnsee[7]
  • Angerdorf Oberrakitsch
  Commons: Eichfeld  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Bevölkerung am 1. Januar 2017 nach Ortschaften (Excel-Datei, 835 KB); abgerufen am 15. Juni 2017
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 12. September 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Mureck und der Gemeinden Eichfeld und Gosdorf, alle politischer Bezirk Südoststeiermark. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 14. Oktober 2013. Nr. 99, 28. Stück. S. 555.
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  4. Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945
  5. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 16, 1966, S. 53
  6. Chronik der Grenzlandtrachtenkapelle Mureck (Memento des Originals vom 20. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gtk-mureck.at
  7. Eintrag über Schloss Brunnsee auf Burgen-Austria

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser Graz, 1825 Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 5360 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Joseph Franz Kaiser (1786–1859) Alternative Namen J. F. Kaiser Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 19. September 1859 Geburts-/Todesort Graz ( Steiermark ) Graz Normdatei : Q1499963 VIAF : 303124203 ISNI : 0000000030830153 GND : 129880159 LCCN : n87141671 NLP : a0000002496030 WorldCat creator QS:P170,Q1499963 Scanprojekt Community Projektbudget 2012 Dieses Bild oder PDF wurde im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner mit Unterstützung von Wikimedia Deutschland und Wikimedia Österreich als Teil des Community-Projekts zur Erfassung von urheberrechtsfreien Werken erstellt. Die von den Dokumenten dieser Kategorie beschriebenen Objekte befinden sich im heutigen Österreich . Originalscans bei Bedarf bitte bei Hubertl anfragen. Deutsch English magyar italiano македонски sicilianu +/− Public domain Public domain false false Dieses Werk ist gemeinfrei , weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers . Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ PDM Creative Commons Public Domain Mark 1.0 false false Llithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824 Drawing and lithography by Kölbl, J. F. Kaiser, Graz, Scan and postprocessing by Hubertl
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Datei:014 Schloss Brunsee im Grazer Kreis - J.F.Kaiser Lithografirte Ansichten der Steiermark 1825.jpg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Eichfeld, Steiermark de:Datei:Wappen Eichfeld.jpg de:Partyhead
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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Die Ortschaft Eichfeld in der Südsteiermark, Österreich Eigenes Werk Christian Pirkl
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Kapelle Eichfeld Eigenes Werk Ueb-at
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Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
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G. M. Vischers Käyserlichen Geographi, Topographia Ducatus Stiriae, Das ist: Eigentliche Delineation / und Abbildung aller Städte / Schlösser / Marcktfleck / Lustgärten / Probsteyen / Stiffter / Clöster und Kirchen / so es sich im Herzogthumb Steyrmarck befinden; Und anjetzoUmb einen billichen Preyß zu finden seyndBey Johann Bitsch Universitäts Buchhandlern /Auff dem Juden=Platz bey der guldenen Saulen. Graz 1681 Die Nummerierung der Dateien folgt der alphabetischen Reihung der Ortsnamen und entspricht nicht dem Vischer-Register Topographia Ducatus Stiriae Georg Matthäus Vischer
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