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vom 10.03.2017, aktuelle Version,

Elisabethinenkirche (Wien)

Elisabethinenkirche
Innenansicht

Die Elisabethinenkirche hl. Elisabeth ist eine Klosterkirche beim Kloster und Krankenhaus St. Elisabeth im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße in der Landstraßer Hauptstraße 4a.

Im Jahre 1710 wurde im Zuge eines Umbaues der Bartolottischen Häuser mit einer Stiftung der kaiserlichen Familie eine kleine hölzerne Kirche errichtet und im Jahre 1711 geweiht. 1718 erfolgte die Errichtung eines Spitals nach den Plänen des Baumeisters Franz Jänggl. Nach Zerstörungen durch eine Überschwemmung im Jahre 1741 erfolgten 1743 ein Umbau des Klosters und ein Neubau der Kirche durch den Architekten Franz Anton Pilgram. Hauptstifter war jetzt der Fürstprimas von Ungarn, Erzbischof Emmerich Esterházy. Die Kirche wurde 1748 im Großen vollendet. Die Weihe erfolgte 1749, im selben Jahr wurde auch die Apotheke als Stiftung der Kaiserin Maria Theresia eröffnet.

Spitalskapelle

Im 1834 bis 1836 durch den Baumeister Josef Eyselt errichteten Spitalstrakt befindet sich eine rechteckige tonnengewölbte Kapelle mit Kuppel und Empore im nazarenischen Stil.

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk, III. Bezirk Landstraße, Elisabethinen-Kirche hl. Elisabeth mit Kloster und Spital. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1993, Seiten 47 bis 52, ISBN 3-7031-0680-8.
  Commons: Elisabethinenkirche (Wien)  – Sammlung von Bildern

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Elisabethinenkirche Wien. Inneres. Eigenes Werk Andreas Faessler
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Krankenhaus Sankt Elisabeth in Wien-Landstraße (Landstraßer Hauptstraße 4a) Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 7780 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk GuentherZ
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Die russisch-orthodoxe Kathedrale hl. Nikolaus an der Adresse Jaurèsgasse 2 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße . Die Kathedrale wurde von 1893 bis 1899 als zweigeschossiger freistehender späthistoristischer Backsteinbau in russisch-spätbyzantinischem Stil nach Plänen des St. Petersburger Architekten Grigorij Iwanowitsch Kotov vom italienischen Architekten Luigi Ritter von Giacomelli als Botschaftskirche errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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