Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 06.04.2022, aktuelle Version,

Ersatz-Zenta-Klasse

Ersatz-Zenta-Klasse p1
Schiffsdaten
Land Osterreich-Ungarn Österreich-Ungarn
Schiffsart Rapidkreuzer
(Kleiner Kreuzer)
Gebaute Einheiten 3 geplant
Schiffsmaße und Besatzung
Verdrängung 4500–4800
Maschinenanlage
Höchst-
geschwindigkeit
30 kn (56 km/h)
Bewaffnung

Diese drei Kreuzer waren als Fortsetzung der sogenannten Rapidkreuzer der Marine Österreich-Ungarns gedacht. Die Projektbezeichnung der Schiffe lautete „Kreuzer K“, „Kreuzer L“ und „Kreuzer M“. Ihre Planung erfolgte im Hinblick auf den sich abzeichnenden militärischen Konflikt mit Italien.
Gefordert wurden:

  • Deplacement von 4500 bis 4800 t,
  • Turbinenantrieb für eine Höchstgeschwindigkeit von 29,5 bis 30 kn,
  • Hauptbewaffnung 12 bis 14 12-cm-Geschütze sowie vier Torpedorohre,
  • Panzerung nach Möglichkeit.

Auf Wunsch des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand sollte eine Einheit als „Yachtkreuzer“ mit Räumlichkeiten für ihn und seinen Hofstaat gebaut werden. An dem 1913 vom Marinetechnischen Komitee ausgelobten Konstruktionswettbewerb beteiligten sich lediglich zwei ernstzunehmende Konstrukteure, Silvius Morin und Ernst Fiala.[1] Die Kommission des MTK entschied sich am 14. April 1914 für den Entwurf „II b“ von Fiala. Der Zeitplan sah für die Kiellegung von „K“ ursprünglich den 1. Juli 1914 vor, für „L“ und „M“ den 1. Juli 1915. Gebaut werden sollten die Schiffe bei Ganz & Co – Danubius in Fiume. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde das Projekt auf die Zeit nach dem Krieg verschoben.

Im Herbst 1914 wurden noch Schleppversuche in der Königlichen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau in Berlin durchgeführt. Auch arbeitete Fiala zumindest bis 1915 an den Entwürfen weiter. Zu diesem Zeitpunkt forderte das Marinekommando bereits eine Bewaffnung mit zwei 19-cm- und sechs 15-cm-Geschützen sowie einen Panzergürtel von 120–150 mm.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Nach Gardiner et al., S. 337, beteiligte sich noch ein weiterer Konstrukteur namens Pitzinger

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Merchant Ensign of Austria-Hungary from 1786 until 1869 and Naval and War Ensign of Austria-Hungary from 1786 until 1915 ( de jure , de facto until 1918) Eigenes Werk The underlying design of this naval ensign dates from 1786, at which time it was published (flown publically), and therefore it was published well before January 1, 1928 and meets PD-US-expired. It is also PD-AustrianGov as it was inherited by the various Austrian governments that succeeded the Austro-Hungarian Empire. PavelD
Public domain
Datei:Austria-Hungary-flag-1869-1914-naval-1786-1869-merchant.svg