Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 01.12.2020, aktuelle Version,

Eugen von Ledebur

Eugen von Ledebur (1954)

Eugen Graf von Ledebur (* 7. September 1909 in Obersiebenbrunn[1]; † 15. Mai 1973 in Alkoven (Oberösterreich)[2][3]) war ein österreichischer Illustrator und Zeichner.

Leben

Eugen Graf von Ledebur-Wicheln war das siebente und jüngste Kind von Adolf Graf von Ledebur-Wicheln und dessen Gattin Marie, einer geborenen Gräfin Resseguier. Er war Autodidakt und arbeitete zeitweise in Wien, wo er 1944 oder schon 1937 Maria Czizek heiratete. Diese Ehe wurde 1954 wieder geschieden.

Carl Zuckmayer berichtet, Eugen von Ledebur sei, ebenso wie sein Bruder Friedrich, häufig in Schloss Kammer bei Eleonora von Mendelssohn und ihrem Gatten Jessenski zu Gast gewesen. Laut Zuckmayer war er „ein ingeniöser Tierzeichner, der ein entzückendes Hundebuch herausgebracht hatte und – mit Text von seinem Freund Ferdinand Czernin – ein recht maliziöses Bestiarium der Salzburger Saisongesellschaft.“[4]

Werke

  • Ferdinand Czernin und Eugen von Ledebur, This Salzburg, 1937
  • Jagdfibel, München ²1938
  • Leo von Manteuffel und Eugen von Ledebur, Das fröhliche Bestiarium, München 1939
  • Margarete Rohrer und Eugen von Ledebur, Ça c'est Paris, Innsbruck und Wien 1948
  • Heitere Hundekunde in Vers und Bild, Wien 1949
  • Genevieve Fuchs und Eugen von Ledebur, Sonne über Labrador. Leben und Taten eines großen Mannes, 1949
  • Fabel-Fibel, 1950
  • Albert Messany und Eugen von Ledebur, Birschen in Österreich, ³1951
  • Holzstraße 28. Geschichte und Geschichten um ein Grundstück – unseren Freunden erzählt, München 1957
  • Georg Uhrmann und Eugen von Ledebur, Die Gefangenen des Tigers, 1958
  • Leo von Manteuffel und Eugen von Ledebur, Die Jagdabenteuer des Herrn Fabian Bum, Professor am Staatsgymnasium zu Bimmelburg, sein Werdegang und wunderbare Wandlung zum Jünger Dianas, sowie die Taten seines getreuen Jagdgefährten Waldi, ²1960
  • Kalte Schnauzen, heiße Herzen, Wien 1961
  • Krumme Federn, München 1965
  • Gitta Graf-Khittel und Eugen von Ledebur, Humor aus Österreich. Von Abraham a Santa Clara bis Waggerl, Innsbruck und Frankfurt am Main 1969
  • Da hat doch einer dran gedreht. Die Bemühungen des Homo Sapiens, den richtigen Dreh zu finden, hg. von Bayerische Schrauben- und Federnfabriken, Schwabach bei Nürnberg, um 1970

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.meerbuscher-kunstauktionshaus.com
  2. Eugen Graf von Ledebur-Wicheln auf thepeerage.com, abgerufen am 21. August 2015.
  3. http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-bin/igm.cgi?op=GET&db=banker1&id=I238977
  4. Carl Zuckmayer, Als wär's ein Stück von mir, S. Fischer Verlag 1986, S. 59

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Eugen von Ledebur Diese Datei ist ein Ausschnitt aus einer anderen Datei Fotograf im Auftrag der United States Information Agency (Pictorial Section der Information Services Branch (ISB)) / Ausschnitt: Christoph Waghubinger ( Lewenstein )
Public domain
Datei:USIS - Eugen Ledebur-Wicheln II.jpg