Eugenie Fink
Eugenie Fink (* 24. Dezember 1891 in Biala, heute Polen, unklar ob Bielsko-Biała oder Biała (Stadt); † nach dem 9. Juni 1942) war eine österreichisch-jüdische Lyrikerin.
Leben
Eugenie Fink, auch Jenny genannt, wurde als Eugenie Monheid geboren. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet einen Wirkungsort Tokio 1913/14. Eugenie war mit dem Lyriker Isaak Fink (1881-1942?) verheiratet. Beide wurden am 9. Juni 1942 aus Wien nach Minsk deportiert. Ihre Sterbedaten sind nicht bekannt.
1969 wurde die Eugenie-Fink-Gasse in Wien-Favoriten nach ihr benannt.
Werke
- Musik der Stille. Gedichte. Saturn-Verlag, Wien 1934
- Verwaistes Herz und andere Gedichte. Gratis und Franko, Wien 1997
Gedichte der Autorin wurden auch vertont.
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Fink Eugenie. In: Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 307 (Digitalisat, Eintrag im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien).
Weblinks
- Literatur von und über Eugenie Fink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Fink, Eugenie |
ALTERNATIVNAMEN | Fink, Jenny |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1891 |
GEBURTSORT | Biala |
STERBEDATUM | nach 9. Juni 1942 |
STERBEORT | unsicher: Minsk |