Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 11.05.2021, aktuelle Version,

Eva Astor

Eva Astor (* 3. März 1944 in Graz; † 2. März 2020 in Garching an der Alz)[1] war eine österreichische Schauspielerin und Schlagersängerin.

Leben

Eva Astor agierte seit Beginn der 1960er Jahre häufig vor der Kamera, dabei gelegentlich in Erotikfilmen. Sie spielte in drei Tatort-Folgen sowie in unterschiedlichen Serien wie Dem Täter auf der Spur, Meister Eder und sein Pumuckl oder Ein Schloß am Wörthersee. Darüber hinaus sah man sie in einigen Einspielfilmen der Reihe Aktenzeichen XY … ungelöst.[2]

Als Bühnenschauspielerin wirkte Astor u. a. 1969 im Theater Baden-Baden in dem Musical Jupiter lacht[3] oder im Theater an der Briennerstraße in dem für das Fernsehen aufgezeichnete Stück … mit besten Empfehlungen von Hans Schubert.[4]

Daneben arbeitete Astor für den Hörfunk und sprach in einigen Produktionen des Bayerischen Rundfunks. Außerdem besang sie eine Reihe von Schallplatten, darunter Titel wie Himmelblau, Bossa Nova Boy oder Das Schiff der Liebe.

Anfang der 1990er Jahre gab Eva Astor ihren Künstlerberuf auf und wandte sich der Astrologie zu. Sie lebte bis zuletzt in Bayern und erteilte in den letzten Lebensjahren „spirituelle Lebenshilfe und astrologische Lebensberatung“.[5]

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele

  • 1971: Der Dra-Dra. Die große Drachentöterschau in acht Akten mit Musik – Regie: Dieter Munck
  • 1984: Schöne neue Welt – Regie: Wolf Euba
  • 1984: Auf zwei Planeten – Regie: Wolf Euba
  • 1985: Wir – Regie: Wolf Euba
  • 1987: Die dritte Person – Regie: Wolf Euba

Diskografie

  • 1961: Himmelblau/Casanova Bye Bye (Columbia)
  • 1963: Bossa Nova Boy/Du bist das Größte (Jupiter Record)
  • 1972: Wo ist die Sonne/Wo bist du (Telefunken)
  • 1979: Freche Lieder (Jupiter Records)
  • Das Schiff der Liebe/Niemand weiß (Supertone) (ohne Datumsangabe)

Einzelnachweise

  1. https://www.imdb.com/name/nm0040089/
  2. Eva Astor im XY-Forum, abgerufen am 13. September 2015
  3. Jupiter lacht in Baden-Baden, Hamburger Abendblatt vom 1. April 1969, abgerufen am 13. September 2015
  4. Achim Klünder (Hrsg.): Lexikon der Fernsehspiele, 1978/87. Band II, S. 66, K.G. Saur Verlag, München, ISBN 3-598-10922-9 (Vorschau in der Google-Buchsuche)
  5. https://www.viversum.de/berater/eva-astor?listing_no=2240912