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vom 22.02.2020, aktuelle Version,

Eva Ganster

Eva Ganster

Eva Ganster 2005

Nation Osterreich  Österreich
Geburtstag 30. März 1978
Geburtsort Kitzbühel, Osterreich  Österreich
Karriere
Pers. Bestweite 167 m (Kulm 1997)
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 16. Januar 2005
 Gesamtwertung COC 15. (2004/05)
 

Eva Ganster (* 30. März 1978 in Kitzbühel, Tirol, Österreich) ist eine ehemalige österreichische Skispringerin und heutige Sportwissenschaftlerin.

Werdegang

Ganster ist die Tochter des Tierarztes Edgar Ganster, der sich sowohl im Österreichischen Skiverband als auch im Internationalen Skiverband (FIS) für das Frauenskispringen engagiert. Sie besuchte das Gymnasium an der Internatsschule für Schisportler in Stams in Tirol. Noch Anfang der 1990er Jahre wollte die FIS keine Damenwettbewerbe zulassen, weshalb Ganster nur im Rahmen von Herrenbewerben wiederholt als Vorspringerin auftreten durfte, dabei aber beachtliche Leistungen zeigte. Unter anderem trat sie auch als Vorspringerin bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer an.

Im Februar 1997 sprang Eva Ganster als erste Frau über eine Flugschanze am Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz in der Steiermark. Sie stellte mit der erzielten Weite von 167 Metern den ersten Weltrekord im Frauen-Skifliegen auf und kam damit ins „Guinness-Buch der Rekorde“. 1998 wurde im Rahmen der Junioren-Weltmeisterschaft eine inoffizielle Frauenmeisterschaft ausgetragen, bei der sie den zweiten Platz erreichte.

Daneben war Eva Ganster auch im Frauenfußball aktiv. In der Saison 2003/04 krönte sie sich als Spielerin des Sportklubs Zirl mit elf Treffern zur Torschützenkönigin der 2. Division West, der zweithöchsten Frauenspielklasse Österreichs.

Im Frühjahr 2005 beendete Ganster offiziell ihre Karriere als aktive Skispringerin. Seit Oktober 2005 ist sie Magistra der Sportwissenschaften.

Commons: Eva Ganster  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Austrian ski jumper Eva Ganster originally posted to Flickr as Eva Ganster Alexander Nilssen
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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