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vom 31.12.2021, aktuelle Version,

Evripidis Stylianidis

Evripidis Stylianidis

Evripidis Stylianidis (griechisch Ευριπίδης Στυλιανίδης, * 8. April 1966 in Maronia bei Komotini) ist ein griechischer Politiker der Partei Nea Dimokratia. Er war Minister für Bildung und Minister für Verkehr und Kommunikation in den Kabinetten von Kostas Karamanlis und Innenminister im Kabinett Samaras.

Biografie

Stylianidis studierte Rechtswissenschaften von 1984 bis 1989 an der Demokrit-Universität Thrakien in Komotini und von 1991 bis 1994 an der Universität Hamburg; er promovierte im Verfassungsrecht. Neben dem Studium in Hamburg arbeitete er beim dortigen griechischen Generalkonsulat.

Nach seinem Wehrdienst 1994/95 war er Berater des Parteivorsitzenden der konservativen Nea Dimokratia in Fragen der Jugend und kulturellen Beziehungen. 1997 bis 1998 unterrichtete er öffentliches Recht an der Juristischen Fakultät der Universität Athen. 1997 bis 2000 war Stylianidis als Wissenschaftler am European Public Law Center (EPLC) tätig.

Politische Laufbahn

Stylianidis wurde im Jahr 1994 als Kandidat der Nea Dimokratia für das Europäische Parlament nominiert.

Im Jahr 1996 kandidierte er für das griechische Parlament, jedoch konnte seine Partei in seinem Wahlkreis in den Rhodopen keinen Sitz erringen. Im Jahr 2000 wurde er zum Abgeordneten gewählt und 2004 wiedergewählt.

Er war Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO und Vizepräsident der Parlamentariergruppen Griechenland-Brasilien und Griechenland-Deutschland.

Ministerposten

Am 19. September 2007 wurde Evripidis Stylianidis Bildungsminister in der Regierung von Kostas Karamanlis. Nach einer Regierungsumbildung wurde er im Januar 2009 Verkehrs- und Kommunikationsminister. Dieses Amt bekleidete er bis zur Wahlniederlage seiner Partei im Oktober 2009.

Vom 21. Juni 2012 bis 25. Juni 2014 war Stylianidis Innenminister in die Regierung Samaras.[1]

Auszeichnungen

Commons: Evripidis Stylianidis  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ministerliste Kabinett Samaras
  2. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Wappen Griechenlands seit 7. Juni 1975. Law 48, ΦΕΚ 108Α, 7 June 1975, 1 and 2 Article 2 1. The Emblem of the Greek Republic consists of an escutcheon Azure, which forms an apex in the middle of its bottom side, it bears a cross Argent in the middle and is fully surrounded by two laurel branches cyclically, which intersect under the apex of its bottom side. 2. The length of the vertical sides of the escutcheon is greater than the length of its horizontal sides by ⅛ of it. File:Coat of Arms of Greece (Ministries).svg File:Coat of Arms of Greece (Ministries).svg : Tonyjeff , based on national symbol / abgeleitetes Werk: Philly boy92
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Karolos Papoulias and Evripidis Stylianidis at the declaration ceremony of the Archbishop Ieronymos II of Athens , Presidential Palace 2008. Declaration_ceremony_of_the_Archbishop_Ieronymos_II_of_Athens.jpg Declaration_ceremony_of_the_Archbishop_Ieronymos_II_of_Athens.jpg : Evripidis Stylianidis derivative work: Ggia ( talk )
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