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vom 08.10.2021, aktuelle Version,

Fälschermuseum Wien

Fälschermuseum, im Hintergrund links das Hundertwasserhaus

Das Fälschermuseum Wien ist ein Privatmuseum für Kunstfälschungen im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße in der Löwengasse 28. Es ist das einzige dieser Art im deutschen Sprachraum.[1]

Ausgestellt werden unter anderem Werke des bekannten Vermeer-Fälschers Han van Meegeren und des Londoner Restaurators Tom Keating, der sich rühmte, mehr als 2000 Werke von über hundert Künstlern gefälscht zu haben und der bewusst „Zeitbomben“ und Anachronismen in seine Bilder einbaute. Außerdem sind Arbeiten des Fälschers der Hitler-Tagebücher Konrad Kujau zu sehen, sowie Werke von David Stein, Edgar Mrugalla, Elmyr de Hory, Eric Hebborn und Lothar Malskat. Der Besucher erfährt zudem Wissenswertes über die Geschichte der berühmtesten Fälschungen und über die zum Teil sehr dramatischen Lebensschicksale ihrer Autoren.

Das kleine, aber aufgrund seiner Thematik außergewöhnliche Museum besteht seit 2005.

Literatur

  • Eric Hebborn: Kunstfälschers Handbuch, Dumont, 2003
  • Brian Innes: Das große Buch der Fälschungen, Tosa Verlag 2006
  • Tom Keating, Geraldine Norman, Frank Norman, The Fake's Progress: The Tom Keating Story, London: Hutchinson and Co., 1977

Einzelnachweise

  1. Markt der Täuschungen Donaukurier vom 10. Jänner 2008 abgerufen am 19. Juni 2009


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-- Pachl W, Donnerstag, 8. Oktober 2015, 17:49