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vom 24.01.2021, aktuelle Version,

FC Swarovski Tirol

FC Swarovski Tirol
Voller Name Fußballclub Swarovski Tirol
Ort Innsbruck, Tirol
Gegründet 1986
Aufgelöst 1992
Vereinsfarben Blau-Weiß
Stadion Tivoli
Höchste Liga Bundesliga
1. Spielstufe
Erfolge 1 × UEFA-Cup-Semifinalist
7 × Österreichischer Meister
1 × Österreichischer Vizemeister
6 × Österreichischer Cupsieger
2 × Cupfinalist
3 × Supercupfinalist
3 × Intertoto Cup
Heim
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Vorlage:Infobox Historischer Fußballverein/Wartung/UnvollständigHeim

FC Swarovski Tirol war ein österreichischer Fußballclub aus der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, der von 1986 bis zu seiner Auflösung 1992 existierte. Er wurde vom Bundesligisten FC Wacker Innsbruck als eigener Verein abgespalten.

Geschichte

1986–1992
Saison[1] Platz (Teiln.) Sp S U N Tore Pkt.
1. Division / Meister-Playoff
1986/87 03. (12) 22 13 04 05 50:31 30
03. (8) 36 20 05 11 78:57 45
1987/88 05 (12) 22 08 09 05 34:30 25
03. (8) 36 11 15 10 47:49 37
1988/89 01. (12) 22 15 03 04 50:25 33 (17)
01. (8) 36 24 07 05 78:38 39
1989/90 01. (12) 22 13 08 01 44:21 34 (17)
01. (8) 36 23 09 04 78:37 38
1990/91 02. (12) 22 13 06 03 43:18 32 (16)
02. (8) 36 21 09 06 78:35 35
1991/92 03. (12) 22 12 05 05 48:34 29 (15)
03. (8) 36 21 05 10 69:49 33
Legende
Meister
Wappen F.C.S.  Tirol

Der FC Swarovski übernahm nach seiner Gründung durch Gernot Langes-Swarovski im Sommer 1986 die Bundesligalizenz des FC Wacker Innsbruck und in großen Zügen dessen Mannschaft – Wacker musste dadurch ins Tiroler Unterhaus absteigen. Als offizielles Gründungsdatum wurde das Jahr 1986 angeführt, die Vereinsfarben wurden mit blau-weiß festgelegt. Das Logo des Vereins wurde in diesen Farben gehalten und hatte keinen Bezug zum FC Wacker oder der Stadt Innsbruck. In der Saison 1986/87 sorgte die Swarovski-Truppe unter Trainer Felix Latzke für erste Furore im UEFA-Pokal und scheiterte nach Siegen gegen mehrere europäische Spitzenklubs erst im Semifinale beim späteren Sieger IFK Göteborg. Der Weg ins Halbfinale führte über ZSKA Sofia mit 3:2 (3:0, 0:2), Standard Lüttich mit 4:4 (2:1, 2:3) dank der Auswärtstorregel, Spartak Moskau mit 2:1 (0:1, 2:0), Torino Calcio mit 2:1 (0:0, 2:1) und endete schließlich mit 1:5 (1:4, 0:1) gegen Göteborg.

Im Herbst 1987 wurde Ernst Happel als Trainer engagiert. Mit ihm feierte der Verein die Meistertitel von 1989 und 1990, wobei mit dem Cupsieg 1989 auch das Double erobert wurde. Im Winter 1991/92 trat Happel den Posten als Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft an. Sein Nachfolger bei Tirol wurde für eine Saison der bisherige Co-Trainer Horst Hrubesch. 1992 wurde der Meistertitel nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber der Wiener Austria verfehlt. Nachdem die internationalen Erfolge ausgeblieben waren, wurde der FC Swarovski Tirol am Ende der Saison 1991/92 aufgelöst und die frei gewordene Bundesligalizenz an den FC Wacker Innsbruck zurückgegeben.

Präsident

  • 1979–1987: Oberst Rudolf Sams
  • 1987–1992: Gernot Langes-Swarovski

Trainer

Spieler

Tor Verteidigung Mittelfeld Angriff

1986–1988: Tomislav Ivković
1988–1990: Klaus Lindenberger
1991–1992: Milan Oraze

1986–1989: Ivica Kalinić
1986–1987: Robert Auer
1986 1988: Rudolf Strobl
1986–1992: Michael Streiter
1987–1990: Bruno Pezzey
1987–1992: Robert Wazinger
1987–1992: Heinz Peischl
1988–1992: Michael Baur
1990–1992: Kurt Russ

1986/87: Arnold Koreimann
1986–1988: Robert Idl
1986–1988: Andreas Spielmann
1986–1988: Rudolf Steinbauer
1986–1992: Manfred Linzmaier
1987–1990: Hansi Müller
1987–1992: Alfred Hörtnagl
1989–1991: Néstor Gorosito
1989–1991: Thomas Winklhofer
1990–1992: Roland Kirchler

1986–1990: Peter Pacult
1986/87: Alfred Roscher
1988–1992: Christoph Westerthaler
1989–1991: Václav Daněk

Titel und Erfolge

Anmerkung: Der FC Swarovski Tirol beanspruchte auch die nationalen Titel seines Vorgängervereins, der mit "seiner" Lizenz diese erworben hatte, für sich. Diese Titelgewinne sind kursiv abgedruckt.

Torschützenkönige

Einzelnachweise

  1. Austria Final League Tables (First and Second Level). In: rsssf.com. Abgerufen am 20. Januar 2014.

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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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