Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 10.03.2016, aktuelle Version,

Farkas Wolfgang Bolyai

Farkas Bolyai

Farkas Bolyai (* 9. Februar 1775 in Bólya, Siebenbürgen; † 20. November 1856 in Marosvásárhely), deutsch Wolfgang Bolyai, war ein ungarischer Mathematiker.

Bolyai studierte an den Universitäten Klausenburg, Jena und Göttingen und wurde dort ein enger Freund von Carl Friedrich Gauß. Im Jahr 1802 wurde er Professor für Mathematik, Physik und Chemie am reformierten Kolleg in Marosvásárhely, wo er bis 1849 tätig war.

Er untersuchte, ob sich das Parallelenaxiom aus den anderen vier Axiomen der euklidischen Geometrie herleiten lässt. Hierbei fand er acht äquivalente Aussagen, die in seinem Hauptwerk Tentamen (1832) enthalten sind. Unter anderem bewies er die logische Äquivalenz der Aussage „Durch drei nicht auf einer Geraden liegende Punkte gibt es einen Kreis“ zum Parallelenaxiom.

Farkas Bolyai war der Vater des Mathematikers János Bolyai.

Schriften

Literatur

  Commons: Farkas Bolyai  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Public domain
Datei:Farkas Bolyai.jpg