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vom 15.04.2025, aktuelle Version,

Felix Auböck

Felix Auböck
Felix Auböck bei der Olympiaeinkleidung, 2016
Persönliche Informationen
Name: Felix Auböck
Nation: Osterreich Österreich
Schwimmstil(e): Freistil
Verein: Schwimmunion Mödling
Geburtstag: 19. Dezember 1996 (28 Jahre)
Geburtsort: Bad Vöslau
Größe: 1,97 m
Gewicht: 85 kg
Medaillen
Fédération Internationale de Natation
 Kurzbahnweltmeisterschaften
Gold 2021 Abu Dhabi 400 m Freistil
LEN Logo
 Europameisterschaften
Silber 2020 Budapest 400 m Freistil
Bronze 2022 Rom 200 m Freistil
Gold 2024 Belgrad 400 m Freistil

Felix Auböck (* 19. Dezember 1996 in Bad Vöslau, Niederösterreich) ist ein ehemaliger[1] österreichischer Schwimmer.

Leben und Karriere

Felix Auböck begann seine sportliche Laufbahn bei der Schwimmunion Mödling und schwimmt, nach einem mehrjährigen Intermezzo in Deutschland, seit 2021 wieder für seinen Jugendverein.[2]

Durch seine guten Leistungen bei den deutschen Meisterschaften konnte er sich für die Olympischen Spiele 2016 qualifizieren, bei welchen er in den Disziplinen 200 Meter Freistil (Rang 18), 400 Meter Freistil (Rang 25) und 1500 Meter Freistil (Rang 42) teilnahm. Beim 200-Meter-Freistilschwimmen stellte er einen neuen österreichischen Rekord von 1:47,24 Minuten (bisher 1:47,60 min) auf.[3][4]

Nach den Spielen trat Auböck ein vierjähriges Vollstipendium an der University of Michigan an.[5]

Bei den Schwimmweltmeisterschaften in Budapest 2017 nahm Auböck in den Kategorien Freistil 200 m (Rang 16), 400 m (Rang 5), 800 m (Rang 6) und 1500 m (Rang 12) teil.[6][7]

Bei den Schwimmeuropameisterschaften 2018 nahm er in den Kategorien Freistil 200, 400 und 800 m teil. Über 400 m erreichte er im Finale den vierten Platz.[8]

Im Zuge der Olympischen Spiele 2020, die 2021 stattfanden, erreichte Auböck in allen drei Disziplinen, in denen er am Start war, das Finale. Sein bestes Ergebnis erreichte er mit dem vierten Platz über 400 Meter Freistil (in der Klassifizierung der Vorläufe lag er sogar auf Platz 2), in den beiden weiteren Disziplinen (200 m Freistil und 800 m Freistil) holte er jeweils den siebenten Platz.

Bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2021 in Abu Dhabi wurde Auböck Weltmeister über 400 m Freistil.

Im April 2025 gab er sein Karriereende bekannt.[9]

Rekorde

Österreichische Rekorde – 50-m-Bahn (4)[10][11]
200 m Freistil 01:45,70 min 9. April 2021 Stockholm
400 m Freistil 03:43,91 min 24. Juli 2021 Tokio
800 m Freistil 07:45,32 min 12. April 2022 Stockholm
1500 m Freistil 14:51,88 min 30. Juli 2021 Tokio
Commons: Felix Auböck  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Auböck überrascht mit Karriereende. In: ORF.at. 14. April 2025, abgerufen am 14. April 2025.
  2. https://sportunion.at/news/2021/12/17/felix-auboeck-holt-wm-gold/
  3. Senta Wintner: Schwimm-Talent Auböck: "In Österreich fehlt dieser Druck". In: www.diepresse.at. Die Presse, abgerufen am 29. Juli 2017.
  4. Österreichischer Rekord als Trostpflaster (Memento vom 10. August 2016 im Internet Archive)
  5. Olaf Brockmann: Felix Auböck: Der amerikanische Traum. In: www.krone.at. Kronen Zeitung, abgerufen am 11. August 2016.
  6. Auböck zeigt bei WM auf, orf.at, 23. Juli 2017, abgerufen am 24. Juli 2017.
  7. Platz zwölf zum Abschluss, orf.at, 29. Juli 2017, abgerufen am 29. Juli 2017.
  8. Felix Auböck. In: europeanchampionships.com. 4. August 2018, archiviert vom Original; abgerufen am 30. April 2023.
  9. Auböck überrascht mit Karriereende. In: ORF.at. 14. April 2025, abgerufen am 14. April 2025.
  10. Felix AUBOECK | Results | FINA Official. Abgerufen am 14. April 2025 (englisch).
  11. OSV Schwimmen. Abgerufen am 14. April 2025.

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Einkleidung der Österreichischen Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen 2016 am 16./17. Juli 2016 in Wien. Bild zeigt Felix Auböck. Eigenes Werk Ailura
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