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vom 15.01.2021, aktuelle Version,

Felix Machatschki

Karl Ludwig Felix Machatschki (* 22. September 1895 in Arnfels, Steiermark; † 17. Februar 1970 in Wien) war ein österreichischer Mineraloge. Seine Frau war Bertha Josepha Laurich (1896–1984), eine Botanikerin. Sein einziger Sohn, Kurt Machatschki (1923–?), war auch Mineraloge.

Machatschki wurde 1930 als Professor an die Universität Tübingen berufen. 1941 wechselte er zunächst an die Universität München und schließlich 1944 an die Universität Wien. In seiner wissenschaftlichen Arbeit schuf er wesentliche Grundlagen der allgemeinen Mineralogie und Kristallchemie.

In seiner Heimatgemeinde Arnfels wurde Machatschki zum Ehrenbürger ernannt. Die 1901 gegründete Österreichische Mineralogische Gesellschaft vergibt in Anerkennung für wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Gesamtgebiet der Mineralogie in internationalen Zeitschriften den Felix-Machatschki-Preis. Seit 1944 war er korrespondierendes und seit 1953 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[1] 1959 wurde Machatschki korrespondierendes Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften.[2] Im Jahr 1964 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Felix Machatschki Nachruf von Heinz Jagodzinski bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (PDF-Datei).
  2. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 158.