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vom 08.04.2020, aktuelle Version,

Filialkirche Fahrafeld

Außenansicht der Filialkirche Fahrafeld
Statue der hl. Katharina über dem Kirchenportal
Glockenläuten der Kirche um 12 Uhr

Die römisch-katholische Filialkirche Fahrafeld befindet sich an der Hainfelder Straße in Fahrafeld, einer Ortschaft in der niederösterreichischen Gemeinde Pottenstein. Sie ist der Heiligen Katharina geweiht und der Pfarre und Dekanat Pottenstein unterstellt.

Geschichte

Urkundlich wird 1434 eine Kapelle in Fahrafeld erwähnt, die dem Machtbereich von Herzog Albrecht II. zugeschrieben wird. Bei der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 wurde der Sakralbau von den Türken zerstört und 1688 wiederaufgebaut. Da die Kapelle baufällig wurde, renovierte Max von Ferstel 1888/89 im Auftrag der Gräfin Anastasia von Wimpffen, einer Tochter von Simon von Sina die Kirche und baute sie teilweise um.[1] 1974/75 erfolgte eine weitere Renovierung, nachdem sie zuvor der Pfarre Pottenstein geschenkt worden war. Die letzte Renovierung der Kirche erfolge 1999.[2]

Beschreibung

Der Sakralbau ist ein einfacher barocker Bau mit einem rechteckigen Langhaus, einem gezogenen Chor und anschließender Sakristei.

Das Hochaltarbild stellt Jesus am Kreuz dar und ist eine Stiftung von Kaiser Karl VI. (1685–1740).

Commons: Filialkirche Fahrafeld  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Max Ferstel. In: architektenlexikon.at. Abgerufen am 2. Mai 2010.
  2. Kleiner Kirchenführer. In: pfarre-pottenstein.at. Archiviert vom Original am 19. März 2016; abgerufen am 13. Dezember 2019.