Fischbacher Alpen
Fischbacher Alpen | ||
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Links: Rattner Alm, Pretul, Mitte: Stuhleck Rechts: Großer Pfaff, Kleiner Pfaff und Pfaffensattel Blick in die Fischbacher Alpen. |
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Höchster Gipfel | Stuhleck (1782 m ü. A.) | |
Lage | Steiermark, Österreich | |
Teil der | Randgebirge östlich der Mur | |
Einteilung nach | Trimmel 2840; Landschaftsgliederung der Steiermark R.7 | |
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Koordinaten | 47° 34′ N, 15° 47′ O |
Die Fischbacher Alpen sind Teil des Randgebirges östlich der Mur.
Lage und Landschaft
Sie sind ein sanfter, langgestreckter, wald- und almenreicher Gebirgszug mit Mittelgebirgscharakter in der Steiermark, Österreich, südlich der Mürz. Sie sind östliche Ausläufer der Zentralalpen und Teil des Steirischen Randgebirges.
Sie erstrecken sich vom Durchbruch der Mur im Westen bis zum Feistritzsattel im Osten. Umgrenzung nach Valtiner (2016) ist Mürz – Mürzzuschlag – Fröschnitzbach – Stuhlecker Bach – Pfaffensattel – Kleiner Pfaffenbach – Pfaffenbach – Rettenegg – Feistritz – Gasenbach – Straßegg – Zuckenhutbach – Breitenauerbach – Mur – Bruck/Mur – Mürz. Höchster Gipfel ist das Stuhleck (1782 m ü. A.). Weitere Erhebungen sind die Pretul (1656 m) und Amundsenhöhe (1666 m), der Teufelstein (1498 m), die Stanglalpe (1490 m), der Sauernkogel (1451 m), der Steinriegel (1577 m), der Hochschlag (1580 m) und das Rennfeld (1629 m).
Kultur
Benannt sind sie nach dem Ort Fischbach.
In den Fischbacher Alpen liegt Alpl (Gemeinde Krieglach), der Geburtsort Peter Roseggers. Im Jahr 1998 widmete sich eine Sendung der ORF-Reihe Klingendes Österreich den Fischbacher Alpen. Unter dem Titel Gebirge ohne Härte: Die Fischbacher Alpen führte die Sendung zu den wichtigsten Ortschaften und Berggipfeln in den Fischbacher Alpen.
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Die nach Peter Rosegger benannte Schutzhütte am Pretul
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Bei Mürzzuschlag, Blickrichtung talauswärts im Mürztal (Südwesten)
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Die Fischbacher Alpen (Mitte) um das Jahr 1876 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)
Literatur
Rudi Valtiner: Überlegungen zur Untergliederung der Gebirgsgruppe „47 – Randgebiete östlich der Mur“
Weblinks
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Karte der Alpen mit extra starken Grenzen und Städten für die Verwendung als PositionskarteQuadratische Plattkarte, N-S-Streckung 150 %. | Alps location map borders.png | original image: Lencer border enhancment & cities: Pechristener | Datei:Alps location map borders cities.png | |
historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 15 Colonne XIII Section SO (Südost) (später 4955/4). Mürzzuschlag, Steinhaus, Langenwang, Alpl, Pretul, Stuhleck, Rettenegg, Pfaffensattel, Fröschnitz. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:25.000. Aufgenommen 1876/77 | Archiv des Militärgeographischen Institutes | Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut | Datei:Aufnahmeblatt 4955-4 Mürzzuschlag.jpg | |
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg | Eigenes Werk | Herzi Pinki | Datei:BlackMountain.svg | |
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Blick in die Fischbacher Alpen | Eigenes Werk | M.B | Datei:Die Fischbacher Alpen.JPG | |
Fischbacher Alpen | Eigenes Werk | M.B. | Datei:Fischbacher Alpen.JPG | |
Mürzzuschlag | Eigenes Werk | Doronenko | Datei:Mürzzuschlag von oben.jpg | |
Südsüdostansicht des Roseggerhauses in der steiermärkischen Gemeinde Ratten und an der Grenze zu Langenwang. Die nach dem Schriftsteller Peter Rosegger benannte Schutzhütte befindet sich auf 1586 m Höhe am südwestlichen Abhang des 1656 m hohen Pretul und wurde am 24. Juni 1900 eröffnet. 1940 brannte das Haus ab und wurde 1946 unterhalb des früheren Standorts wieder aufgebaut. 1950 kam die Schutzhütte in den Besitz der Naturfreunde Österreich, die sie 1953/54 vergrößerten. Am 27. Mai 1989 brannte die Schutzhütte abermals ab. Nach Wiedererrichtung fand am 8. September 1991 die Neueröffnung statt. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Ratten - Roseggerhaus (1).JPG |