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vom 09.02.2021, aktuelle Version,

Franz Albert

Franz Albert (* 6. Jänner 1931 in Wörgl; † 10. November 2017 in Dénia[1]) war ein österreichischer Autorennfahrer.

Karriere

Franz Albert war nach Gotfrid Köchert der zweite österreichische Autorennfahrer, der nach dem Zweiten Weltkrieg international bekannt wurde. Sein erstes Rennen fuhr Albert bei einem nationalen Straßenrennen in Linz 1959. Er hatte kurz davor einen Porsche 550 erworben, der sein erstes Rennfahrzeug wurde. Mit dem Porsche war er bei nationalen Sportwagenrennen in Österreich am Start und tauschte den Wagen 1961 gegen einen Porsche 718 RS 60. 1962 war er der zweite Österreicher, der beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start ging. Als Partner von Gianni Balzarini fuhr er einen Werks-Abarth-Simca 1300 Bialbero. Das Rennen endete für das Duo allerdings schon nach 30 Runden durch einen Getriebeschaden.

In den 1970er-Jahren bestritt er auf seinem privat gemeldeten Chevrolet Camaro einige Läufe zur Tourenwagen-Europameisterschaft. Ab 1977 war er regelmäßig in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft am Start. Seine Einsatzfahrzeuge, ein BMW 2002 und ab 1978 ein BMW 320i Turbo wurden mit von ihm selbst entwickelten Nockenwellen ausgestattet. Diese Albert-Nockenwellen waren bei Tuningunternehmen begehrte Bauteile bei der technischen Aufrüstung von Rennfahrzeugen.

Anfang der 1980er-Jahre bestritt der Österreicher nur mehr sporadisch Rennen, da er sich immer intensiver um sein eigenes Tuningunternehmen kümmern musste. So verbesserte er 1984 im Auftrag von Ferruccio Lamborghini die Leistung des Countach Turbo S und brachte ihn zu einer Leistung von 748 PS bei einem Drehmoment von 876 Nm. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h war der von Albert getunte Lamborghini das damals schnellste Straßenfahrzeug. Sein letzter Renntourenwagen war ein Mazda S124. 1984 zog er sich endgültig vom Rennsport zurück.

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1962 ItalienItalien Abarth Corse & Cie Abarth-Simca 1300 Bialbero ItalienItalien Gianni Balzarini Ausfall Getriebeschaden

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
1962 Abarth Abarth-Simca 1300 Bialbero Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigte Staaten SEB Italien MAI Italien TAR Deutschland BER Deutschland NÜR Frankreich LEM Frankreich TAV Italien CCA Vereinigtes Konigreich RTT Deutschland NÜR Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI Frankreich PAR
DNF

Einzelnachweise

  1. Franz Albert verstorben

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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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