Franz Xaver Schönbrunner
Franz Xaver Schönbrunner (* 1845 in Wien; † 22. April 1903 in Molz, Kirchberg am Wechsel) war ein österreichischer Dekorationsmaler.
Leben und Wirken
Franz Xaver Schönbrunner war Sohn des Malers Johann Schönbrunner und Bruder von Josef (1831–1905), Karl (1832–1877) und Ignaz Schönbrunner (1835–1900), die ebenfalls alle als Maler tätig waren.
Er hospitierte 1868 bis 1869 an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Industrie und Gewerbe bei Ferdinand Laufberger. 1872, im Anschluss an Studienreisen in Italien, kehrte er nach Wien zurück, wo er als Dekorationsmaler an den Bauten der Ringstraße arbeitete.
Werk
- 1888/89: Pfarrkirche Röschitz, neobarocke Ausmalung
Literatur
- Schönbrunner, Franz Xaver. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 224.
- Heinz Schöny: Schönbrunner, Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 60.
Weblinks
- Franz Xaver Schönbrunner im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Personendaten | |
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NAME | Schönbrunner, Franz Xaver |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1845 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 22. April 1903 |
STERBEORT | Molz, Kirchberg am Wechsel |