Friedrich Carl von Schönborn-Wiesentheid
Friedrich Carl von Schönborn-Wiesentheid (* 10. März 1847 in Würzburg; † 16. Dezember 1913 in Wiesentheid) war ein deutscher Adliger und Großgrundbesitzer aus dem Geschlecht Schönborn in Unterfranken.
Leben
Schönborn-Wiesentheid besuchte die Rheinische Ritterakademie in Bedburg, an der er 1866 die Reifeprüfung bestand. Danach studierte er bis 1871 studierte er an der Universität Würzburg, der Universität Heidelberg und der Universität München. Danach absolvierte er anderthalb Jahre Praxis bei verschiedenen Verwaltungsbehörden.
Als Mitglied der Deutschen Zentrumspartei saß er von November 1877 bis 1893 für den Wahlkreis Unterfranken 2 (Kitzingen) im Deutschen Reichstag. In einer 1877 erforderlichen Nachwahl folgte er dabei seinem verstorbenen Vater Clemens August von Schönborn-Wiesentheid ins Parlament.
Ab 1869 war er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[1]
Weblinks
- Graf von Schönborn-Wiesentheid, Friedrich Carl in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Friedrich Karl Graf-Comte zu Schoenborn. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 71, 721
Personendaten | |
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NAME | Schönborn-Wiesentheid, Friedrich Carl von |
ALTERNATIVNAMEN | Schönborn-Wiesentheid, Friedrich Karl von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 10. März 1847 |
GEBURTSORT | Würzburg |
STERBEDATUM | 16. Dezember 1913 |
STERBEORT | Wiesentheid |
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Robert von Althann (1853-1919) arriving in his car at Schloss Heusenstamm (Schönborn Castle). He is greeted by Friedrich Carl von Schönborn-Wiesentheid (1847-1913) and general secretary Fasbender. | Sport und Salon, 15 November 1902 , digitized by Austrian National Library | Anton Huber | Datei:Robert Althann und Friedrich Karl Schoenborn 1902 Huber.jpg |