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vom 25.12.2021, aktuelle Version,

Gebhard Paul Maria Sigl

Gebhard Sigl PDF, als Ordensmann auch Paul Maria Sigl (* 22. Oktober 1949 in Natters/Tirol) ist ein österreichischer katholischer Priester und geistlicher Leiter der PDF-Familie Mariens. Sigl ist Gründer und Präsident der internationalen klerikalen Vereinigung päpstlichen Rechts Werk Jesu des Hohenpriesters (Opus J.S.S.).[1]

Wirkungskreis

Mehr als 25 Jahre war Sigl mit der 1996 verstorbenen Seherin Ida Peerdeman persönlich eng befreundet, die eines seiner Leitbilder für seinen Lebensweg als Geistlicher war. Am 8. Dezember 1992 wurde er in der Erscheinungskapelle von Fátima zum Priester geweiht.

Wie sein jüngerer Mitbruder Marian Eleganti bewegte Sigl sich ab 1972 im Umfeld des mehrfach straffällig gewordenen und zu Haftstrafen verurteilten Priesters Joseph Seidnitzer, der 1973 das sogenannte Priesterwerk gründete, und mit seinen Jüngern in die Nähe des päpstlichen Sommersitzes Castel Gandolfo übersiedelte sowie ab 1979 in Innsbruck ein kirchlicherseits nicht genehmigtes und damit illegales Priesterseminar[2][3] in der Villa Salvatoris betrieb, in dem zahlreiche Priesteramtskandidaten aus Ländern jenseits des eisernen Vorhangs unterkamen. Bis 1990 war Sigl die rechte Hand Seidnitzers und profitierte von dessen „Offenbarungen“. Später gründete er das Werk Jesu des Hohenpriesters (Opus J.S.S.), das aus einem Missionswerk des slowakischen Bischofs Pavel Mária Hnilica hervorging, der sich für die Christianisierung Osteuropas und des nahen Osten engagierte, Aspekte, die Sigl sich zu eigen machte.

Auszeichnung

Veröffentlichung

  • Die Frau aller Völker - Miterlöserin, Mittlerin, Fürsprecherin, Pro Deo et fratribus - Familie Mariens der Miterlöserin, CH-9601 Lütisburg-Station; 1998, 344 S. ISBN 978-3-9521553-0-1

Einzelnachweise

  1. Familie Mariens familiemariens.org
  2. Weihbischof Elegantis Mentor war ein Unzuchts-Priester tagesanzeiger.ch
  3. Innsbrucker Bischof warnt vor „privatem“ Priesterseminar kathpress.at