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vom 25.05.2022, aktuelle Version,

Generali Gruppe Österreich

Generali Gruppe Österreich
Logo
Rechtsform Unternehmensgruppe
Gründung 1832/1882
Sitz Wien, Osterreich Österreich
Leitung
Mitarbeiterzahl Rund 4.900 (2020)[1]
Umsatz 2,7 Mrd. EUR (2020)[2]
Branche Versicherungswesen, Finanzdienstleistungen
Website www.generali.at

Die Generali Gruppe Österreich ist mit einem Marktanteil von mehr als 15 Prozent die drittgrößte Versicherungsgruppe des Landes. Die Unternehmensgruppe bietet ein komplettes Spektrum an Versicherungs- und Vorsorgeprodukten, die durch Assistance- und Finanzdienstleistungen ergänzt werden.

Zur Generali Österreich zählen die drei Versicherungsunternehmen Generali Versicherung AG, BAWAG P.S.K. Versicherung AG und Europäische Reiseversicherung AG sowie Generali Bank AG, BONUS Pensionskassen AG und BONUS Vorsorgekasse AG.

Die Generali Österreich ist Teil der italienischen Assicurazioni Generali, eine der führenden globalen Versicherungsgruppen mit einem Prämienaufkommen von 76 Milliarden Euro im Jahr 2021.

Kennzahlen

Die Generali Österreich erzielte 2020 ein Prämienaufkommen von 2,7 Mrd. Euro. Davon entfielen auf die Schaden- und Unfallversicherung 1,5 Mrd. Euro und auf die Lebens- und Krankenversicherung 1,2 Mrd. Euro.

2020 beschäftigte die Generali rund 4.900 Mitarbeiter in Österreich.

Geschichte

Im Jahr 1831 wurde in Triest die „Assicurazioni Generali Austro-Italiche“ gegründet. 1832 erfolgte die Eröffnung einer Niederlassung in Wien. 1882 expandierte das Unternehmen mit der Gründung der „Ersten Österreichischen Allgemeinen Unfall-Versicherungs-Gesellschaft“ in ein neues Geschäftsfeld. Von 1886 bis 2006 notierte die Aktie an der Wiener Börse. 1907 wurde die Europäische Reiseversicherung AG gegründet.

Nach dem Verlust zahlreicher Unternehmen in Osteuropa infolge des Zweiten Weltkriegs erfolgte ab 1989 mit dem Markteintritt in Ungarn der Neustart der Generali in den Ländern Zentral- und Osteuropas – gesteuert von der Generali Holding Vienna AG. Zum weiteren Aufbau in dieser Region wurden die CEE-Agenden 2007 an die Muttergesellschaft übergeben.

Generali und Erste Allgemeine wurden in den 1990er Jahren unter der einheitlichen Marke "Generali" zusammengeführt. 2004 wurde auch die Interunfall Versicherung in die Generali integriert. 2007 übernahm die Generali Holding Vienna AG die Mehrheit an der BAWAG P.S.K. Versicherung AG.

Seit 2018 ist die Generali Österreich Teil der neuen Region Österreich, CEE und Russland.

Die Geschichte der Generali Gruppe Österreich ist in ihrem historischen Archiv in Wien, Landskrongasse 1–3, dokumentiert und für Interessierte zugänglich.

Sponsoring

Die Generali engagiert sich im kulturellen Bereich. 2014 wurde eine langfristige Kooperation mit dem Museum der Moderne Salzburg abgeschlossen, welches die Werke der Generali Foundation als Dauerleihgabe präsentiert.

Ebenso werden Sportveranstaltungen gesponsert: Als Unterstützer des FK Austria Wien trägt dessen Stadion den Namen Generali Arena. Im Bereich des Tennissports engagiert sich die Generali sowohl als Namensgeber des Generali Open Kitzbühel aber auch im Breitensport mit der Durchführung des Generali Race to Kitzbühel. Auch ist Generali im Skisport vertreten, bei zahlreichen Ski Alpin Rennen in Europa und Übersee sowie bei den Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel.

Darüber hinaus ist im sozialen Bereich die Unterstützung der Rettungsorganisationen Österreichische Bergrettung und ÖAMTC-Christophorus-Flugrettung zu nennen.[3]

Einzelnachweise

  1. generali.at. Abgerufen am 8. November 2021.
  2. generali.at. Abgerufen am 8. November 2021.
  3. bergrettung.at. Abgerufen am 16. Oktober 2013.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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