Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 08.06.2021, aktuelle Version,

Granitzenbach

Granitzenbach
Der Granitzenbach bei Sankt Wolfgang-Kienberg

Der Granitzenbach bei Sankt Wolfgang-Kienberg

Daten
Lage Steiermark, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Mur Drau Donau Schwarzes Meer
Quelle beim Zirbitzkogel
Quellhöhe 1934 m ü. A.[1]
Mündung oberhalb Zeltweg in die Mur
47° 10′ 57″ N, 14° 46′ 1″ O
Mündungshöhe 644 m ü. A.[1]
Höhenunterschied 1290 m
Sohlgefälle 39 
Länge 32,9 km[2]
Einzugsgebiet 254,81 km²[3]
Linke Nebenflüsse Kienbergbach, Hölltalbach
Rechte Nebenflüsse Leirerbach, Kralbach, Lauslingbach, St. Georgner Bach, Schwarzenbach, Feistritzbach

Der Granitzenbach ist ein etwa 33 km langes Fließgewässer in den Seetaler Alpen im gebirgigen Westen der Steiermark (Österreich). Er mündet zwischen der Bezirkshauptstadt Judenburg und Knittelfeld in die Mur.

Der Oberlauf namens Schmelzbach entspringt gut 5 km nördlich vom Zirbitzkogel, dem mit 2396 m ü. A. höchsten Gipfel der Seetaler Alpen, und nimmt bereits ein wasserreiches Einzugsgebiet von etwa 30–40 km² ein. Der Bach fließt zunächst ostwärts, dann in einem Graben, der unterhalb des Bergdorfes Sankt Wolfgang-Kienberg beginnt, und nun südöstlich an der langgestreckten Granitzen (circa 1400 m) vorbei über Rötsch bis ins Ortsgebiet von Obdach (877 m).

Etwas nordwestlich des Obdacher Sattels wendet sich der Flusslauf auf den letzten 20 km nach Norden, passiert Deixelberg und die Burg Eppenstein, um schließlich bei Weißkirchen das obere Murtal zu erreichen. Hier mündet das nun schon stattliche Gewässer bei Zeltweg in die Mur.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Digitaler Atlas der Steiermark: Gewässer & Wasserinformation. (Nicht mehr online verfügbar.) Land Steiermark, archiviert vom Original am 15. Juni 2012; abgerufen am 23. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gis.steiermark.at
  2. Auszug aus der digitalen Gewässerkartei Steiermark. Land Steiermark, abgerufen am 23. März 2018.
  3. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 31 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).