Grete Digruber
Grete Digruber | |
Nation | Österreich |
Geburtstag | 19. Februar 1945 |
Geburtsort | Mariazell, Deutsches Reich |
Sterbedatum | 28. Juli 2010 |
Karriere | |
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Disziplin | Slalom, Riesenslalom, Abfahrt, Kombination |
Verein | SC Mariazell |
Karriereende | 1966 |
Grete Digruber (* 19. Februar 1945 in Mariazell; † 28. Juli 2010[1]) war eine österreichische Skirennläuferin. Sie gewann in den 1960er-Jahren mehrere internationale Rennen und wurde zweifache Österreichische Meisterin. Ihre stärksten Disziplinen waren der Slalom und der Riesenslalom. Ihr älterer Bruder Franz Digruber war ebenfalls Skirennläufer.
Karriere
Nach Erfolgen in Schüler- und Juniorenrennen startete Digruber im Winter 1960/61 erstmals bei internationalen FIS-Rennen und platzierte sich dabei mehrmals unter den schnellsten fünf. Bestes Ergebnis war der dritte Rang im Slalom von Villeneuve. Aufgrund einer Verletzung konnte sie in der gesamten nächsten Saison an keinen Rennen teilnehmen.
Im Winter 1962/63 feierte Digruber ihren ersten Sieg im Slalom am Ätna. Die nächsten beiden Siege gelangen ihr in der Saison 1963/64 im Slalom und im Riesenslalom von Zakopane. Weitere Podestplätze erreichte sie unter anderem im Riesenslalom von Lenzerheide und im Slalom von Davos. In St. Johann im Pongau wurde sie Österreichische Meisterin im Slalom. Im Winter 1964/65 gewann die Steirerin den Slalom in Haus und belegte Rang zwei in der dortigen Kombination. Ebenfalls Zweite wurde sie im Riesenslalom ihres Heimatortes Mariazell. In Axams wurde sie zum zweiten Mal Österreichische Meisterin, diesmal im Riesenslalom.
In der Saison 1965/66 blieb Digruber zwar ohne Sieg, sie erreichte aber mehrere Podestplätze, zum Beispiel in den Slaloms von Maribor, Cavalese und Oberstaufen, womit sie sich einen Startplatz für die Weltmeisterschaft im August 1966 sicherte. Im chilenischen Portillo belegte sie als beste Österreicherin den 12. Platz im Slalom. Nach der Weltmeisterschaft beendete Digruber im Alter von nur 21 Jahren ihre Karriere und zog sich ins Privatleben zurück.
Sportliche Erfolge
Weltmeisterschaften
- Portillo 1966: 12. Slalom
Österreichische Meisterschaften
- Österreichische Meisterin im Slalom 1964 und im Riesenslalom 1965
Literatur
- Österreichischer Skiverband (Hrsg.): Österreichische Skistars von A–Z, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-9502285-7-1, S. 47f
Einzelnachweise
- ↑ Grete Digruber. Kleine Zeitung, 30. Juli 2010, abgerufen am 18. Jänner 2011
Personendaten | |
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NAME | Digruber, Grete |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1945 |
GEBURTSORT | Mariazell, Österreich |
STERBEDATUM | 28. Juli 2010 |
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Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing | Eigenes Werk | Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image) | Datei:Alpine skiing pictogram.svg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe. Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt. | RGBl. I (1935) No. 122 | German government | Datei:Flag of Germany (1935–1945).svg | |
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe. Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt. | RGBl. I (1935) No. 122 | German government | Datei:Flag of the German Reich (1935–1945).svg |