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vom 16.02.2019, aktuelle Version,

Gymnasium Radetzkystraße

Gymnasium Radetzkystraße
Schulform Allgemeinbildende höhere Schule (Gymnasium)
Gründung 1851
Adresse

Radetzkystraße 2A

Ort Wien
Bundesland Wien
Staat Österreich
Koordinaten 48° 12′ 40″ N, 16° 23′ 14″ O
Träger Republik Österreich
Leitung Robert Etlinger
Website www.grg3rad.at
Gymnasium Radetzkystraße am rechten Rand des Bildes
Gymnasium Radetzkystraße am rechten Rand des Bildes (direkt oberhalb der Mitte)

Das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasiums Radetzkystraße in Wien ist das älteste Realgymnasium Österreichs (gegründet 1851).

Geschichte

Die Schule befindet sich in der Radetzkystraße 2A im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße.

Zunächst wurden die Schüler in einem Seitentrakt des Palais Rasumofsky unterrichtet. Erst 1873 wurde das heutige Gebäude der Schule erbaut.

Kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurden zahlreiche Lehrer und Schüler aus der Schule entfernt. Im April 1938 wurde das Gebäude zu einer „Sammelschule“ für jüdische Kinder und Jugendliche umfunktioniert.

Am 13. November 2009 wurde eine Gedenktafel für die Opfer aus der Zeit zwischen 1938 und 1945 enthüllt.

Heute ist das Gymnasium naturwissenschaftlich ausgerichtet, bietet jedoch auch eine Qualifikation im neusprachlichen Bereich (Spanisch) an.

Namhafte Schüler (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Das Rote Wien

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Gymnasium Radetzkystraße in Wien 3 Eigenes Werk Gugerell
CC0
Datei:Wien 03 Gymnasium Radetzkystraße a.jpg
Gymnasium Radetzkystraße in Wien 3 Eigenes Werk Gugerell
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