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vom 06.04.2022, aktuelle Version,

HTL Wien 3 Rennweg

HTL Rennweg
Schulform Höhere Technische Bundeslehranstalt
Schulnummer 903507
Gründung 1925
Adresse

Rennweg 89b

Ort Wien-Landstraße
Bundesland Wien
Staat Österreich
Koordinaten 48° 11′ 25″ N, 16° 23′ 53″ O
Träger Bund
Schüler 1044[1]
Lehrkräfte 128[1]
Leitung Gerhard Jüngling
Website www.htlrennweg.at

Die Höhere Technische Bundeslehranstalt 1030 Wien, Rennweg 89b, alternativ: Höhere Technische Bundeslehranstalt Wien 3 Rennweg, Kurzform: HTL Rennweg (bis 2000: Höhere Technische Bundeslehranstalt Wien IV, kurz HTBL Wien IV[2]) ist eine Höhere Technische Bundeslehranstalt am Rennweg 89B im dritten Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Der Turnsaal der Schule, die ehemalige Reithalle der Rennwegkaserne, steht unter Denkmalschutz.

Die Schule hat mit Stand September 2020 rund 1045 Schülerinnen und Schüler, bei einem Frauenanteil von ungefähr 10 %.[1]

Ausbildungsangebot

An der HTL Rennweg sind die Höhere Abteilung für Informationstechnologie mit den Ausbildungschwerpunkten „Netzwerktechnik“ und „Medientechnik“, sowie eine Höhere Abteilung für Mechatronik eingerichtet. Die fünfjährigen Ausbildungszweige werden mit der Reife- und Diplomprüfung (Matura) abgeschlossen. Weiters gibt es eine dreieinhalbjährige Fachschule für Informationstechnik mit Betriebspraxis.[3]

Geschichte

Die ursprüngliche Schule wurde 1925 im Wiener Arsenal als Elektro- und Maschinenfachschule Arsenal der Gesellschaft für Arbeitstechnik gegründet. Ab 1935 war die Vereins-Lehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik in der Argentinierstraße 11 im vierten Wiener Gemeindebezirk Wieden untergebracht.[4] Vermutlich im Jahr 1939 erfolgte die Umwandlung der als Privatschule gegründeten Anstalt in eine staatliche Schule[5] und wurde später zur Höheren Technischen Bundeslehranstalt Wien IV (HTBLA Wien IV).[2] Eingerichtet waren eine Abteilung für Maschinenbau mit der HTL Maschinenbau und einer vierjährigen Fachschule für Maschinenbau sowie eine Abteilung für Elektrotechnik.

Nach einer umfassenden Renovierung und eines Umbaues der Rennwegkaserne auf dem Wiener Rennweg konnte die frühere HTBL Wien IV dorthin übersiedeln. Damit war auch der Namenswechsel zur Höheren Technischen Bundeslehranstalt Wien 3 (HTL Rennweg) verbunden.[6]

Leitung

  • 1992–2015 Martin Weissenböck
  • 2016 Silvia Hlatky (Jänner–Februar; provisorisch)[7]
  • seit 2016 Gerhard Jüngling[8]

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk, III. Bezirk Landstraße, Waisenhauskirche. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1993, Seiten 69 bis 72, ISBN 3-7031-0680-8.
Commons: HTL Wien 3 Rennweg  – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 ÖKOLOG: HTL Rennweg. In: oekolog.at. Abgerufen am 16. März 2021.
  2. 1 2 Vgl. beispielhaft ein Zeugnis, ausgestellt am 28. Juni 1974 mit dem Zeugniskopf Höhere Technische Bundeslehranstalt Wien IV und der Fachrichtung Fachschule für Maschinenbau; Unterschrift des Direktors unleserlich. (Als Duplikat ausgestellt am 10. Dezember 1992, unterfertigt von Dipl.-Ing. Dr. Weissenböck, Direktor.)
  3. Höhere technische Bundeslehranstalt. In: abc.berufsbildendeschulen.at. Abgerufen am 6. April 2022.
  4. Unterrichtswesen.: Österreichischer Amts-Kalender für das Jahr 1938, Jahrgang 1938, Vereins-Lehranstalt für Maschinenbau und Elektrotechnik, S. 837 (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/oam
  5. Zur Geschichte der HTL Wien 3R (Memento vom 16. Juni 2016 im Webarchiv archive.today)
  6. BMBWK: 107. Kundmachung, Neuerrichtung eines Bundesschulstandortes in 1030 Wien, Rennweg 89b, Wien, 1. Oktober 2000
  7. Verordungsblatt. (PDF; 247 kB) In: Bildungsdirektion für Wien. 1. Februar 2016, S. 6, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  8. Verordungsblatt. (PDF; 356 kB) In: Bildungsdirektion für Wien. 1. Mai 2016, S. 10, abgerufen am 21. Dezember 2020.

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de:HTL Wien 3 Rennweg in Wien 3 Eigenes Werk Gugerell
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