Hahnenkammbahn
Hahnenkammbahn | |
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Logo der Bergbahnen
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Standort: | Kitzbühel,
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Bauart: | Einseilumlaufbahn |
Baujahr: | 1929/1938/1996 |
Berg: | Hahnenkamm (Kitzbühel) |
Talstation: | Kitzbühel, 786 m |
Höhendifferenz: | 878 m |
Bergstation: | Hochkitzbühel, 1662 m |
Streckenlänge: | 2414 m |
Fahrdauer: | 7,8 min |
Anzahl der Gondeln: | 98 Stk. |
Anzahl der Stützen: | 18 Stk. |
Kapazität: | 6 Pers./Gondel, 2000 Pers./Stunde |
Hersteller: | Girak |
Betreiber: | Bergbahn AG Kitzbühel |
Website: | www.bergbahn-kitzbuehel.at |
Die Hahnenkammbahn ist eine ursprünglich im Jahre 1929 erbaute Luftseilbahn in Kitzbühel, Bundesland Tirol in Österreich.
Geschichte
1924 wurde eine Kommission mit der Erstellung eines Seilbahnprojekts auf den Hahnenkamm beauftragt. Im Frühling 1926 wurde mit dem Bau begonnen.[1] Die Projektierung und Ausführung der beiden Stationsgebäude erfolgten durch Alfons Walde[2]. Die Bergbahn AG Kitzbühel wurde 1928 gegründet. Ein Jahr später konnte die Eröffnung der ersten Hahnenkammbahn gefeiert werden. Diese war eine Pendelbahn mit 2 Kabinen für 18 Personen und hatte 9 Stützen.
1938 wurde die Bahn von der Firma Adolf Bleichert & Co. komplett umgebaut. Danach gab es zwei Gondeln mit je 48 Personen, die über nur mehr 3 Stützen führten. Die Kapazität betrug 320 Pers./h. 1958 wurde die Kapazität mit technischen Maßnahmen auf 500 Pers./h. erhöht, die Kabinen blieben bestehen.
1996 erfolgte neuerlich ein kompletter Umbau, bei dem nur die Stationsgebäude stehen blieben. Die Pendelbahn wurde durch eine moderne Einseilumlaufbahn mit 6er-Gondeln ersetzt. 2011 wurde noch eine Sitzheizung eingebaut. An der Talstation wurde eine der alten Gondeln als Museumsstück aufgehängt.
Die einzelnen Gondeln wurden nach Siegern des Hahnenkammrennens benannt. Dazu tragen sie den Namen und die Flagge des Herkunftslandes des Läufers. Immer wieder erhalten aktuelle Sieger im Rahmen einer „Taufe“ ihre Gondel.[3]
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Die Gondel „ Ernst Hinterseer“ bei einer Seilbahnstütze
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Blick von der Bergstation auf die alte Hahnen kammbahn (1951)
Modell
Ein Funktionsmodell der neuen Bahn wurde von der Firma Brawa im Maßstab H0 2013 herausgebracht.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Der Bau der Hahnenkammbahn begonnen. In: Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 7. Mai 1926, S. 3, mittlere Spalte (Online bei ANNO)
- ↑ Alfons Walde-Biographie, aufonswalde.com
- ↑ Gondeln für Jansrud und Paris, meinbezirk.at vom 1. Juli 2015
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Gondel und Stütze der Hahnenkammbahn | Diese Datei ist ein Ausschnitt aus einer anderen Datei | Kim Skipper Eriksen Beschnitt: Christoph Waghubinger ( Lewenstein ) | Datei:Hahnenkammbahn - Gondel Ernst Hinterseer.jpg | |
Presselogo rot inkl claim | https://www.kitzski.at/media/logo.kitzski.4c.normal.jpg | Bergbahn AG Kitzbühel | Datei:Logo Bergbahn-AG-Kitzbuehel.jpg | |
Blick von der Bergstation der Hahnenkammbahn auf eine Gondel und eine Seilbahnstütze. Der Berg im Hintergrund ist das Kitzbühler Horn . | ÖNB, Bildarchiv der US-Informationsdienste in Österreich , Sammlung USIS. Inventarnummer: US 21.247. Titel: Hahnenkammbahn | Fotograf im Auftrag der United States Information Agency (Pictorial Section der Information Services Branch (ISB)) | Datei:USIS - Hahnenkammbahn 1.jpg |