Handelsakademie und Handelsschule Wiener Neustadt
Die Handelsakademie und Handelsschule in Wiener Neustadt wurde 1945 als erste Handelsakademie in Niederösterreich gegründet.
Geschichte
Die Schule wurde 1945 von der Stadt Wiener Neustadt gegründet. Die Städtische Schule wurde in der schwer kriegsbeschädigten Stadt in der ehemaligen Taubstummenanstalt in der Schneeberggasse untergebracht und umfasste anfangs zwei Klassen mit je 45 Schülern und die Schüler hatten bedingt durch den Zweiten Weltkrieg einen starken Altersunterschied von 14 bis 32 Jahren. 1946 übersiedelte die Handelsakademie und Handelsschule (die ehemalige Wirtschaftsschule) in das ehemalige Karmelitinnenkloster zwischen der Herzog-Leopold-Straße und der Haggenmüllergasse. Nach der Umsiedlung der Bezirkshauptmannschaft in einen Neubau übersiedelte die Schule 1958 an den heutigen Standort in das 1903 fertiggestellte ehemalige Truppenspital, welches vom Bundesministerium für Finanzen, Handel- und Wiederaufbau, Unterricht erworben wurde. Mit 1. Jänner 1961 wurde die Schule als Bundesschule übernommen. Im Zuge eines Umbaus und Sanierung befand sich die Schule von 2010 bis 2012 in der ehemaligen Bechtolsheim-Kaserne.
Schulleitung
- 1945–1973 Josef Schwendenwein
- 1973–1974 Othmar Gidaly
- 1974–1991 Rudolf Scheicher
- 1991–2000 Peter Marwan-Schlosser
- 2000–2001 Manfred Gneist
- 2001–2010 Jutta Eidler[1]
- seit 2010 Gerhard Janovsky
Maturanten
- 1971 Michael Weninger, Geistlicher und Diplomat im Vatikan
- 1971 Klaus Schneeberger, Bürgermeister in Wiener Neustadt
Literatur
- Robert Graser, Ruth Plankensteiner (Redaktion): Festschrift anlässlich der Eröffnung des Neubaus der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wiener Neustadt 2012. Vorworte von Bundesministerin Claudia Schmied, Landeshauptmann Erwin Pröll, Bürgermeister Bernhard Müller, Landtagsklubobmann Klaus Schneeberger, Landesschulinspektor Karl-Heinz Jirsa, Direktor Gerhard Janovsky; Manfred Gneist: Erinnerungen an ein altes Haus. Gerhard Buschka: Die Schulhomepage. Stefan Apfl: Der Laptop der Pandora. Ernst Schatzer: Eine schülerzentrierte und anschauliche Form der Unterrichtsgestaltung. Renate Haiden: Eine Schule wird mobil. Ruth Plankensteiner: If It´s Tuesday, This Must Be Belgium. Etienne Ducroc: Authentizität, Sprachgefühl und sprachliche Ästhetik. Robert Kamper: Hat Religionsunterricht Zukunft? Robert Graser: Alles wird immer schlechter... Die Schulbibliothek soll ein zentraler Ort des Lernens und der diskursiven Kommunikation werden. Ruth Plankensteiner: Eine echte Lady. Ein Gespräch mit Maria Gerhartl. Weise Worte vor dem Ruhestand. BHAK/BHAS Wiener Neustadt 2012.
Weblinks
Einzelnachweise
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