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vom 03.05.2020, aktuelle Version,

Hans Grasberger

Hans Grasberger

Hans Nepomuk Grasberger (* 2. Mai 1836 in Obdach, Steiermark; † 11. Dezember 1898 in Wien) war ein österreichischer Dichter, Lyriker und Kunstkritiker.

Leben

Grasberger studierte Jus an der Universität Wien und arbeitete später für verschiedene Zeitungen (u. a. für die „Presse“ und die „Wiener Zeitung“). 1867 ging er als Korrespondent nach Rom, wo er Kunststudien betrieb und für die „Presse“ Kunstkritiken verfasste. Er machte sich auch als Mundartdichter einen Namen und veröffentlichte zeitlebens einige Gedichtesammlungen in steirischer Mundart.[1] In seinem Stil wird Grasberger oft mit dem bekanntesten steirischen Dichter seiner Zeit, Peter Rosegger, verglichen.

Hans Grasberger starb am 11. Dezember 1898 im Alter von 62 Jahren und wurde am Friedhof in Mödling, Niederösterreich beigesetzt.

Werke (Auswahl)

  • 1873 Aus dem Carneval der Liebe (Gedichtsammlung)
  • 1880 Zan Mitnehm' (Gedichtsammlung)
  • 1885 Nix für unguat (Gedichtsammlung)
  • 1886 Plodersam (Gedichtsammlung)
  • 1895 Die Naturgeschichte des Schnaderhüpferl[2]

Sonstiges

Nach Hans Grasberger wurde in Wien die Grasbergergasse benannt. Außerdem trägt die Grasbergerstraße in Graz ebenfalls seinen Namen.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans Grasberger im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  2. Projekt Gutenberg-DE: Hans Grasberger Leben und Werk – Projekt Gutenberg. Abgerufen am 3. Mai 2020.