Hans Walter (Archäologe)
Hans Walter (* 5. Oktober 1920 in Auerbach; † 4. März 2001) war ein deutscher Klassischer Archäologe.
Leben
Walter wurde 1953 bei Ernst Buschor an der Universität München promoviert und habilitierte sich dort 1963. 1966 nahm er einen Ruf auf eine ordentliche Professur an der Universität Salzburg an, die er bis zu seiner Emeritierung 1986 innehatte.
Walter beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit der Archäologie griechischer Heiligtümer. Zunächst an der Grabung im Heraion von Samos beteiligt, leitete er seit 1966 die Ausgrabungen von Alt-Ägina. Daneben forschte er auch zu mythologischen Darstellungen, zur Vasenmalerei und zur Plastik. Er war mit der griechischen Archäologin Elena Walter-Karydi verheiratet. Zu seinen Schülern gehört Wolfgang Wohlmayr.
Veröffentlichungen
- Mythische Szenen auf attischen Vasen des vierten Jahrhunderts v. Chr. Dissertation. München 1953
- Die Leute im alten Ägina 3000-1000 v. Chr.. Urachhaus, Stuttgart 1983
- Die Gestalt der Frau. Bildwerke von 30.000 - 20 v. Chr.. Anthropologische Betrachtungen. Urachhaus, Stuttgart 1985
- Das griechische Heiligtum: dargestellt am Heraion von Samos Urachhaus, Stuttgart 1990 ISBN 3-878-38630-3
- Pans Wiederkehr. Der Gott der griechischen Wildnis. Piper, München / Zürich 1991, ISBN 3-492-02588-9. Überarbeitete Neuauflage Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2001 ISBN 3-423-30811-7
Literatur
- Klaus Dornisch: Erinnerungen an Hans Walter. In: Nürnberger Blätter zur Archäologie 17, 2000-01, S. 198–199
- T. Knischka: Erinnerungen an Hans Walter. In: Antike Welt 32, 2001, S. 546–547
- Andreas Prater: Hans Walter. In: Gnomon 74, 2002, S. 92–94
- Fritz Fellner, Doris A. Corradini (Hrsg.): Österreichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon (= Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Bd. 99). Böhlau, Wien u. a. 2006, ISBN 3-205-77476-0, S. 438.
Weblinks
- Literatur von und über Hans Walter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Walter, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1920 |
GEBURTSORT | Auerbach |
STERBEDATUM | 4. März 2001 |
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Das neue Universitätslogo seit 2020. Als Konstante wurde die grüne „Brücke“ übernommen und in einem satteren Grün dargestellt. Die Farbe könnte als Assoziation zu Salzburgs tiefgrüner Natur verstanden werden. Aus dem Siegel der Universität Salzburg wurde der Wappenlöwe von Paris Lodron verwendet und in modernem Design präsentiert. Er ist nun signifikantes Element und zentraler Bestandteil des Logos. Der Löwe ist nach rechts gewandt da diese Blickrichtung einem Vorwärtsschauen entspricht. Eine Besonderheit ist seine runde Form, die durch einen darüber geführten Kreis verstärkt wird und den Konnex zum Universitätssiegel herstellt. Unverwechselbares Merkmal des Paris Lodron-Löwens ist der „Brezelschweif“, der auch als Symbol für eine innige Verbindung interpretiert werden kann. Der Schriftzug „Universität Salzburg“ wurde mit dem Namen des Universitätsgründers Paris Lodron ergänzt und lautet nun „Paris Lodron Universität Salzburg“. Durch die Hervorhebung der jeweils ersten Buchstaben dieses Schriftzuges, ergibt sich die Kurzform PLUS, welche damit als zweites Element der Marke PLUS verankert wird. | Printcenter der Universität Salzburg | Agentur: Adhurricane Advertising GmbH | Datei:Logo der Universität Salzburg.jpg |