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vom 23.05.2022, aktuelle Version,

Heinz Erhardt

Ehrung zum 100. Geburtstag durch eine Sonderbriefmarke der Deutschen Post AG, im Jahre 2009

Heinz Erhardt (* 20. Februar 1909 in Riga, Russisches Kaiserreich; † 5. Juni 1979 in Hamburg-Wellingsbüttel) war ein deutscher Komiker, Musiker, Komponist, Unterhaltungskünstler, Kabarettist, Schauspieler und Dichter.

Leben

Heinz Erhardt war Sohn des deutsch-baltischen Kapellmeisters Gustl Erhardt und dessen Ehefrau, Alice Henriette geb. Neldner.[1] Er wuchs größtenteils bei seinen Großeltern mütterlicherseits in der späteren lettischen Hauptstadt Riga auf, wo sein Großvater Paul Neldner ein Musikhaus führte.[2] Über seinen Großvater kam Heinz Erhardt zum Klavierspiel. Zur Einschulung holte ihn seine Mutter nach St. Petersburg, wo er aber nur kurze Zeit blieb. Heinz Erhardt war Neffe des lettischen Finanzministers Robert Erhardt (1874–1941). Die Familie stammte von Hirschenhöfern ab, deutschen Kolonisten, die in den 1760er Jahren im südlichen Livland angesiedelt worden waren.[3]

Jugendzeit und Ausbildung

1919 nahm ihn sein Vater mit nach Deutschland. Eine Zeit lang lebte er in der Wennigser Mark bei Hannover bei der zweiten Frau seines Vaters, die nur neun Jahre älter war als er selbst. Von 1919 bis 1924 besuchte er ein Internat in Barsinghausen bei Hannover und das Realgymnasium am Georgsplatz, die heutige Tellkampfschule. Danach kehrte er nach Riga zurück.

Erhardt hatte inzwischen 15 Schulwechsel hinter sich. Ab 1924 war er auf einem deutschen Gymnasium in Riga, an dem er einer Laienspielgruppe angehörte. 1926 verließ er diese Schule ohne Abschluss.[4] Er besuchte danach bis 1928 das Konservatorium in Leipzig und studierte dort Klavier und Komposition.[5] Erhardts Jugendtraum, Pianist zu werden, wurde aber von den Großeltern nicht unterstützt. Sein Großvater wollte, dass Erhardt eine kaufmännische Ausbildung erhielt, und stellte ihn als Lehrling in seinem Musikhaus ein.

Familie

1935 heiratete Heinz Erhardt die Tochter des ehemaligen italienischen Konsuls in Sankt Petersburg, Gilda Zanetti (1913–1987), die er, wie er schreibt, in einem Aufzug kennengelernt hatte. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Grit (1936–2016, verh. Berthold)[6], Verena (* 1940, verh. Haacker),[7] Gero (1943–2021)[8] und Marita (* 1944, verh. Malicke).[7][9] Gero Erhardt wurde Kameramann und Regisseur. Erhardts Enkel Marek Erhardt ist Synchronsprecher und Schauspieler.

Karriere

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[10][11]
Humoris Causa – Die große Lachparade Nr. 1 (mit Rolf Stiefel und Addi Münsters)
  DE 6 15.10.1963 (96 Wo.)
Humoris Causa No. 4 (mit Walter Böhm)
  DE 36 15.11.1967 (4 Wo.)
Was bin ich für ein Schelm
  DE 3
Gold
Gold
14.05.1984 (11 Wo.)
Singles
Immer wenn ich traurig bin
  DE 93 22.03.2004 (1 Wo.)

Von 1928 bis 1938 arbeitete Erhardt in Riga in der Kunst- und Musikalienhandlung des Großvaters Paul Neldner und verkaufte dort Klaviere und Blockflöten.[12] In Riga trat er auch mit selbst komponierten und komischen Texten und Liedern in den Kaffeehäusern der Stadt auf. 1937 trug er eigene Lieder in Programmen der Reichssender Königsberg und Danzig vor. 1938 holte Willi Schaeffers Heinz Erhardt nach Berlin an das Kabarett der Komiker.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Erhardt 1941 zum Kriegsdienst einberufen. Bei zwei Musterungen war er durchgefallen, bei der dritten kam er – als Nichtschwimmer und Brillenträger – nach Stralsund zur Kriegsmarine, die für ihr Orchester einen Klavierspieler suchte. In der Folgezeit war er an verschiedenen Orten in der Truppenbetreuung tätig.

Nach dem Krieg ließ sich Erhardt mit seiner Familie in Hamburg-Wellingsbüttel nieder und arbeitete als Radiomoderator beim NWDR, seine erste bekannte Sendung hieß So was Dummes. Der Sender nahm 1948 auch den Komponisten Erhardt mit seiner 10-Pfennig-Oper ins Programm. Zuvor, um Weihnachten 1946, wohnte Erhardt mit seiner Familie in Hamburg-Blankenese. Nachdem sich Erhardt in einer Rundfunksendung über seinen Vermieter lustig gemacht hatte, kam es mit diesem zu einem Prozess, den Erhardt verlor, woraufhin er 5.000 Reichsmark an Strafe zahlen musste.[13] Danach siedelten die Erhardts nach Wellingsbüttel um.[14]

Seine größten Erfolge feierte er ab 1957 im Kino als Hauptfigur in Filmkomödien wie Der müde Theodor, Witwer mit fünf Töchtern, Der Haustyrann, Immer die Radfahrer, Natürlich die Autofahrer und Was ist denn bloß mit Willi los? In vielen seiner Filmrollen spielt er eine Art netten, aber etwas verwirrten und schüchternen Familienvater oder Onkel, der gerne Unsinn erzählt. Gleichzeitig versuchte er meist, den typischen Deutschen aus der Zeit des Wirtschaftswunders darzustellen.

Um sich die Angst vor dem Publikum zu nehmen, trug Heinz Erhardt auf der Bühne eine Hornbrille mit dickem Fensterglas, die seine Kurzsichtigkeit nicht korrigierte. Dadurch nahm er das Publikum nur verschwommen wahr und konnte damit sein Lampenfieber mildern.[15] Ein weiteres Markenzeichen Erhardts war seine von rechts nach links überkämmte Glatze.[16]

Humor

Erhardts Humor baut in erster Linie auf Wortspielen und verdrehten Redewendungen auf. In dem Gedicht Ganz zuletzt bekannte er sich zu den Vorbildern Erich Kästner, Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz.[17] Der deutsche Germanist Heinrich Detering bezeichnete Erhardt als „einen Poeten, der es sich selbst und seinen Lesern nicht immer leicht gemacht hat, weil er es ihnen zu leicht machen wollte“.

Viele seiner Gedichte kreisen auf subtile Weise um die Themen Vergeblichkeit, Vergänglichkeit und Tod, sodass man sie auch dem Genre des Schwarzen Humors zurechnen kann.[18]

Otto Waalkes[19] und Willy Astor[20] betrachten Heinz Erhardt als ihr Vorbild.

Berühmt ist Heinz Erhardt auch für seine zahlreichen witzigen Gedichte. Seine Darbietungen schlossen Klavierspiel, Intonierung und Tanz, meist im kleinen Format, mit ein, was sein Profil als Alleinunterhalter abrundete. Auch kamen viele Partner-Nummern, so etwa im Film mit Hans-Joachim Kulenkampff oder Peter Alexander und auf der Bühne mit Rudi Carrell oder Udo Jürgens, zustande.

Ehrungen, Krankheit und Tod

Ab Ende der 1960er Jahre verschlechterte sich sein Gesundheitszustand; häufig quälte er sich mit Herzrasen oder Fieber auf die Bühne. Am 11. Dezember 1971 erlitt Erhardt einen Schlaganfall, bei dem das Sprachzentrum seines Gehirns schwer geschädigt wurde, so dass er zwar noch lesen und verstehen, aber nicht mehr sprechen und schreiben konnte. Bedingt durch diese Aphasie zog er sich weitgehend ins Privatleben zurück. Zehntausende Genesungsbriefe gingen für ihn ein.

Grab, Friedhof Ohlsdorf

1978/1979 arbeitete Heinz Erhardt mit seinem Sohn Gero Erhardt an der Fernsehfassung seiner komischen Oper Noch ’ne Oper, die er bereits in den 1930er Jahren geschrieben hatte. Am 21. Februar 1979, einen Tag nach Heinz Erhardts 70. Geburtstag, wurde diese Fernsehfassung im ZDF ausgestrahlt; mit dabei waren viele Kollegen wie Paul Kuhn, Hans-Joachim Kulenkampff, Rudolf Schock, Ilse Werner und Helga Feddersen, sein Sohn Gero stand hinter der Kamera. Heinz Erhardts Stimme wurde aus früheren Rundfunkaufnahmen hinzugemischt; in kurzen, eingeblendeten Szenen war Erhardt selbst als amüsierter Dichter in einem Park auf einer Bank sitzend zu sehen.

Von der 1972 veröffentlichten LP Was bin ich wieder für ein Schelm wurden bis 1984 über 250.000 Exemplare verkauft; sie wurde daher mit einer Goldenen Schallplatte geehrt. Die Plattenfirma Teldec und der Verlag Klemner und Müller überreichten Heinz Erhardt dafür am 31. Mai 1978 Das Goldene Gedicht, eine Tafel mit Erhardts Gedicht vom Blähboy.[21] Diese LP erschien 1985 auch in der DDR beim VEB Deutsche Schallplatten und war dort ebenfalls ein großer Erfolg.

Am 1. Juni 1979 wurde Heinz Erhardt das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland nachträglich zum 70. Geburtstag verliehen.[22]

Am 5. Juni 1979 starb Erhardt. Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.[23] Die Grabstelle befindet sich in BI 66, 605–606.

Nachlass und postume Ehrungen

Heinz-Erhardt-Denkmal am Heinz-Erhardt-Platz in Göttingen als Szene im Film Natürlich die Autofahrer
Heinz-Erhardt-Park in Hamburg-Wellingsbüttel

Im Nachlass von Heinz Erhardt fanden sich zahlreiche Klavier-Kompositionen, die er zwischen 1925 und 1931 geschrieben hatte. 23 dieser Stücke wurden 1994 erstmals auf Tonträger veröffentlicht. Die Noten zu diesen Klavierstücken wurden zu seinem 100. Geburtstag 2009 erstmals im Druck veröffentlicht.[24]

Heinz Erhardt ist ein Stern im Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts in Mainz gewidmet.[25]

Der Platz in Göttingen, an dem Erhardt in dem Film Natürlich die Autofahrer als Polizist Dobermann den Straßenverkehr regelte, wurde im Mai 2003 in Heinz-Erhardt-Platz umbenannt. Dort wurde eine Stele aufgestellt.[26] Mitte September 2019 verschwand das Denkmal aus bedampftem Acrylglas zunächst spurlos.[27] Leicht beschädigt tauchte es am 7. Oktober 2019 auf dem Göttinger Wall wieder auf.[28]

Im Jahr 2007 kam Heinz Erhardt bei der Wahl zum besten deutschsprachigen Komiker in der ZDF-Sendung Unsere Besten – Komiker & Co. auf den zweiten Platz hinter Loriot.[29] Auch in der Unsere-Besten-Schauspielerausgabe konnte er sich unter den ersten zehn platzieren.

2009 schrieb John von Düffel das Theaterstück Ich, Heinz Erhardt zum 100. Geburtstag des Komikers als einen humorvollen Beitrag zur Integrationsdebatte. Die Titelrolle der Uraufführung am Staatstheater Oldenburg spielte Murat Yeginer.[30]

Ebenfalls 2009 wurde von der Deutschen Post AG eine Sonderbriefmarke im Wert von 0,55 Euro (damals das Porto eines Standardbriefes) herausgegeben.[31]

Am 20. Februar 2010 wurde anlässlich Heinz Erhardts 101. Geburtstag die bisher größte Ausstellung Noch ’ne Ausstellung in der Lutherstadt Wittenberg eröffnet.[32]

Am 24. Juni 2010 wurde der Heinz-Erhardt-Park in Hamburg-Wellingsbüttel eingeweiht.[33] Der Bezirk Wandsbek hatte dafür 2009 eine Grünanlage nahe dem ehemaligen Wohnhaus Erhardts im Fasanenhain[34] ausgewählt, um den 100. Geburtstag zu würdigen. Zusätzlich wurden Tafeln mit bekannten Versen im Park aufgestellt.

2010 wurde er vom Fernsehkritiker Volker Bergmeister hinter dem Spitzenreiter Loriot auf dem zweiten Platz der zehn nachhaltigsten Comedians gelistet.[35]

2014 wurde in Wien im Nachlass des Regisseurs Johann Alexander Hübler-Kahla ein bislang unbekannter Film mit dem Titel Geld sofort entdeckt, der eine Länge von 37 Minuten hat und am 6. Januar 2015 im NDR seine Fernsehpremiere feierte.[36][37] Ob es sich um einen Kurzfilm oder einen Vorfilm für das Kino handelt und warum er seinerzeit nicht veröffentlicht wurde, ist bislang ungeklärt.

Werke

Literatur

Commons: Heinz Erhardt  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Baltische Historische Kommission: Baltisches biografisches Lexikon digital. Abgerufen am 30. Oktober 2020.
  2. heinz-erhardt.de: Biographie
  3. Gustav Gangnus: Die Hirschenhöfer. In: Sozialgeschichte der baltischen Deutschen. Hg. v. Wilfried Schlau. 2. Aufl. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 2000. S. 185–210, hier S. 187.
  4. Biographie von Erhardt auf heinz-erhardt.de
  5. Mit Sprachwitz zum Schelm der Nation – Heinz Erhardt wäre 100 geworden. (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) – Beitrag des ZDF am 20. Februar 2009.
  6. Tochter von Komiker Heinz Erhardt gestorben, hamburger-allgemeine.de
  7. 1 2 Andreas Schinkel: Familientreffen bei Heinz-Erhardt-Ausstellung, haz.de, 13. September 2015
  8. Hamburger TV-Ermittler findet Vater tot im Auto in Hamburger Morgenpost vom 24. September 2021
  9. Heinz Erhardt, whoswho.de
  10. Chartquellen: DE
  11. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE
  12. Hartmut Ronge: Unnützes Wissen Hamburg – 711 Erstaunliche Fakten. Hrsg.: Emons Verlag. ISBN 978-3-95451-520-2.
  13. Aufgrund des Kontrollratsgesetz Nr. 18 gab es eine zwangsweise Wohnraumbewirtschaftung
  14. Lothar Schröder: Legenden: Heinz Erhardt Dokumentation. Beta Bande Produktion, 2017.
  15. Armgard Seegers: Die Angst vor der Bühne. In: Hamburger Abendblatt, 6. Mai 2016.
  16. Otto Waalkes: Kleinhirn an alle: Die große Ottobiografie - Nach einer wahren Geschichte. Heyne Verlag, 2018, ISBN 978-3-641-19449-9 (google.de [abgerufen am 14. Februar 2021]).
  17. Nach: Steffen Jacobs (Hrsg.): Die komischen Deutschen. 881 gewitzte Gedichte aus 400 Jahren. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-86150-598-3, S. 803.
  18. So beispielsweise Die Made, Stiche, Tatü Tatü, Der König Erl, Der Brummer, Beethovens Totenmaske. Nach: Die komischen Deutschen. 881 gewitzte Gedichte aus 400 Jahren.
  19. Waalkes Interview auf Die Welt, abgerufen am 8. Mai 2013.
  20. Astor Interview (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) auf Reutlinger Nachrichten vom 26. April 2010.
  21. Erhardt, Heinz. auf fernsehmuseum-hamburg.de, abgerufen am 26. Februar 2013.
  22. Der deutsche Komiker Heinz Erhardt stirbt am 05. Juni 1979 in Hamburg. Website der Stadt Hamburg, abgerufen am 26. Februar 2013.
  23. Das Grab von Heinz Erhardt. auf knerger.de
  24. Der Komiker komponierte köstliche Klaviermusik. auf zeit.de, abgerufen am 26. Februar 2013.
  25. Sterne der Satire. auf kabarettarchiv.de, abgerufen am 26. Februar 2013.
  26. Heinz Erhardt Stele. auf denkmale.goettingen.de, abgerufen am 26. Februar 2013.
  27. FAZ: Heinz Erhardt Denkmal verschwunden vom 5. Oktober 2019
  28. Göttinger Tagblatt: Heinz-Erhardt-Denkmal ist wieder da vom 6. Oktober 2019
  29. Loriot, Otto & Co. beim Fernsehpublikum weiterhin top-gesetzt: 4,48 Millionen ZDF-Zuschauer sahen „Unsere Besten Komiker & Co.“ – 20,7 Prozent Marktanteil für die 160-minütige Show. auf presseportal.de vom 28. April 2007, abgerufen am 5. Oktober 2019.
  30. Noch’n Gerücht: Heinz Erhardt war Türke. auf welt.de, abgerufen am 26. Februar 2013.
  31. 100. Geburtstag Heinz Erhardt. auf philatelie.deutschepost.de, abgerufen am 26. Februar 2013.
  32. Vom Leben eines Schelms. In: Mitteldeutsche Zeitung vom 21. Februar 2010, abgerufen am 16. Juli 2021
  33. Heinz-Erhardt-Park in Wellingsbüttel wird eingeweiht (Memento vom 27. September 2016 im Internet Archive) hamburg.de, 17. Juni 2010, abgerufen am 6. Januar 2015.
  34. Foto Fasanenhain 9 in In diesen Häusern wohnte einst die Prominenz (Hamburger Abendblatt) unter Hinweis auf Christiane Kruse: Wer lebte wo in Hamburg. Stürtz-Verlag, Würzburg 2011, ISBN 978-3-8003-1996-1.
  35. Der unvergessene Schelm, auf zehn.de (Memento vom 12. August 2011 im Internet Archive)
  36. Süddeutsche Zeitung: Unbekannter Film von Heinz Erhardt entdeckt auf mopo.de, abgerufen am 21. Dezember 2014.
  37. NDR zeigt unbekannten Heinz-Erhardt-Film (Memento vom 6. Januar 2015 im Internet Archive) NDR, 6. Januar 2014.