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vom 23.12.2020, aktuelle Version,

Heinz Libuda

Heinz Libuda
Personalia
Geburtstag 8. August 1944
Geburtsort Dortmund, Deutschland
Sterbedatum 23. Februar 2017
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
Unna
SuS Kaiserau
1966–1967 GVAV 21 0(0)
1967–1969 Hamburger SV 11 0(1)
1969–1970 SV Arminia Hannover 0 0(0)
1970–1976 SV Austria Salzburg 162 (24)
1976–1977 SK VÖEST Linz 25 0(3)
1977–1979 SV Austria Salzburg 24 0(1)
TuS Belecke
SSV Mühlhausen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Heinz Libuda (* 8. August 1944 in Dortmund; † 23. Februar 2017) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte im Mittelfeld.

Leben

Libuda, von Beruf Schlosser, begann seine Karriere bei einem Verein aus dem Kreis Unna, dem SuS Kaiserau, von wo er zum GVAV aus Groningen in die Niederlande wechselte. 1967 kam er zusammen mit dem Torhüter Özcan Arkoç und den Feldspielern Franz-Josef Hönig und Werner Krämer zum Hamburger SV. Von 1967 bis 1969 reichte es aber in der Bundesliga nur zu elf Einsätzen und einem Tor.

Unter Trainer Kurt Koch brachte er es in seiner ersten Bundesliga-Runde 1967/68 auf zehn Einsätze mit einem Tor. Auf europäischer Ebene setzte ihn der HSV in vier Spielen ein, in denen er zwei Tore schoss.[1] Als der HSV im Halbfinalhinspiel im Pokalsiegerwettbewerb am 24. April 1968 in Hamburg gegen Cardiff City – bei den Walisern ragte im Angriff John Toshack heraus – verletzungsbedingt auf die Stammspieler Willi Schulz, Uwe Seeler und Bernd Dörfel verzichten musste, kam „Pöttken“ Libuda beim 1:1-Heimspiel vor 64.169 Zuschauern im Mittelfeld an der Seite von Hans-Jürgen Hellfritz, Hans Schulz und Werner Krämer zum Einsatz.[2]

Die drei weiteren internationalen Einsätze hatte Libuda in der Intertotorunde gegen Malmö FF, Wiener SC und Slovan Bratislava. In seiner zweiten HSV-Runde, 1968/69, wurde er nur noch einmal am 19. Oktober 1968 bei der 1:4-Heimniederlage gegen Hannover 96 am zehnten Spieltag eingewechselt.[3] Nach den HSV-Jahren spielte er für SV Arminia Hannover in der Regionalliga Nord, von wo aus er nach Österreich zu SV Austria Salzburg wechselte, für die er von 1970 bis 1976 und von 1977 bis 1979 spielte. Unterbrochen wurde sein Engagement in Salzburg nur durch eine Saison bei SK VÖEST Linz.

Nach dem Ende seiner Profikarriere spielte er noch beim westfälischen Landesligisten TuS Belecke. Seine Spielerlaufbahn beendete er Anfang der 1980er Jahre[4] wieder im Kreis Unna, als Spielertrainer beim Verbandsligisten SSV Mühlhausen.[5]

Libuda starb am 23. Februar 2017 an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von 72 Jahren.[6]

Erfolge als Spieler

Einzelnachweise

  1. Alle HSV-Spieler von A – Z (Saison 1963/64 – 2003/04): Heinz Libuda. hsv1887, abgerufen am 3. März 2017.
  2. Matthias Weinrich: Der Europapokal. Band 1: 1955 bis 1974. AGON Sportverlag, Kassel 2007, ISBN 978-3-89784-252-6, S. 263.
  3. Jens Reimer Prüß (Hrsg.): Tore, Punkte, Spieler : die komplette HSV-Statistik. zusammengestellt von Jens Reimer Prüß und Hartmut Irle. Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-586-0, S. 161–162 (352 Seiten).
  4. Alle Bundesligaspieler des HSV seit 1963: Heinz Libuda (08.08.1944). (Memento des Originals vom 4. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hsvfan-oberpfalz.de Website von Gerd Bayer, abgerufen am 3. März 2017.
  5. Heinrich Peuckmann: Mehr Helden aus dem Fußball-Westen. Aschendorff Verlag, Münster 2003, S. 73–74, ISBN 3-402-05463-9
  6. Austria-Salzburg-Legende Heinz Libuda tot. Salzburger Nachrichten, 24. Februar 2017, abgerufen am 3. März 2017.
  7. Heinz Libuda in der Datenbank von fussballdaten.de

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