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vom 01.05.2022, aktuelle Version,

Helene Mira

Helene Mira bei der 38. Schacholympiade in Dresden 2008
Verband Osterreich Österreich
Geboren 18. November 1954
Wien
Titel Internationale Meisterin der Frauen (1996)
Aktuelle EloZahl 2080 (Mai 2022)
Beste EloZahl 2230 (Januar 1997)
Karteikarte bei der FIDE (englisch)
Teilnehmer am Zonenturnier der Frauen 1985 in Bad Lauterberg, von links nach rechts: Maria Horvath, Anja Dahlgrün, Isabel Hund, Claude Baumann, Stepanka Vokralová, Sergiu Samarian, Petra Feustel, Ilana Glaz, Helene Mira und Erika Vogel.

Helene Mira, eigentlich Helene Misera (* 18. November 1954 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin und Schachmeisterin.

Leben

Helene Mira ist Absolventin des Max-Reinhardt-Seminars und spielte an verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum und trat im Film und Fernsehen auf. Davon nahezu 25 Jahre am Vorarlberger Landestheater in Bregenz. Sie war verheiratet mit dem Schweizer Schauspieler und Regisseur Bruno Felix.

Mit 30 Jahren begann sie ernsthaft Schach zu spielen. Sie ist 14fache österreichische Damenstaatsmeisterin, 7 Einzeltitel einer davon im Blitzschach, etliche 2 und 3. Plätze und 7 Mannschaftstitel und erwarb als erste Österreicherin in einem neuen Modus den Titel eines Internationalen Meisters der Frauen. Sie ist ausgebildete Schachtrainerin und leitete in Bregenz eine Schachwerkstatt.

Sie nahm auch erfolgreich an internationalen Turnieren teil. Beim Zonenturnier der Frauen 1985 in Bad Lauterberg im Harz belegte sie den dritten Platz.[1]

Nationalmannschaft

Mit der österreichischen Frauenmannschaft nahm Mira zwischen 1984 und 2008 an zwölf Schacholympiaden[2] und den Mannschaftseuropameisterschaften 1997, 2003 und 2007 teil.[3]

Vereine

In der österreichischen Damenbundesliga spielte Mira in der Saison 2011/12 für Freundinnen Tirol, in der Saison 2013/14 für den Jugendschachklub Landeck, in der Saison 2014/15 für den Meister SK Dornbirn und seit der Saison 2015/16 für ASVÖ Pamhagen, mit dem sie 2016, 2017 und 2019 den Titel gewann. Am European Club Cup der Frauen nahm sie 1999 mit dem Club Carinthia und 2016 mit ASVÖ Pamhagen teil.[4] In der deutschen Frauenbundesliga spielte sie von 2003 bis 2013 für die Karlsruher Schachfreunde, in der Schweizer Nationalliga A in der Saison 2002 für den SK St. Gallen.

Commons: Helene Mira  – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. DSB – Frauen-Zonenturnier der Europazone IIA 1985 in Bad Lauterberg (Memento vom 13. November 2011 im Internet Archive)
  2. Helene Miras Ergebnisse bei Schacholympiaden der Frauen auf olimpbase.org (englisch)
  3. Helene Miras Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften der Frauen auf olimpbase.org (englisch)
  4. Helene Miras Ergebnisse bei European Club Cups der Frauen auf olimpbase.org (englisch)

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Helene Mira bei der 38. Schacholympiade in Dresden 2008 Eigenes Werk Frank Hoppe
CC BY-SA 3.0
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Sergiu Samarian und Teilnehmerinnen des Zonenturnieres 1985 in Bad Lauterberg. Von links nach rechts: Maria Horvath, Anja Dahlgrün, Isabel Hund, Claude Baumann, Stepanka Vokralova, Sergiu Samarian, Petra Feustel, Ilana Glaz, Helene Mira, Erika Vogel. Eigenes Werk GFHund
CC BY 3.0
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