Hellmuth Swietelsky
Hellmuth Swietelsky (* 23. März 1905 in Traiskirchen (Niederösterreich); † 23. Februar 1995 in Zell am See (Salzburg)) war ein österreichischer Unternehmer und Bautechniker.
Swietelsky ist der Gründer eines der größten privaten Bauunternehmen Österreichs. Am 15. März 1933 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.456.963).[1][2] Er gründete die Firma Swietelsky im Jahr 1936 in Gmunden in Oberösterreich. Seine Firma profitierte während der Herrschaft des Nationalsozialismus von „Arisierungen“ und NS-Zwangsarbeit.[3]
Swietelsky war auch im öffentlichen Bereich tätig, so war er Ehrenpräsident der österreichischen Gesellschaft für Straßenbau. Vom ÖAMTC war er Gründungsmitglied.
Im Jahr 1978 wurde Swietelsky Ehrensenator der Technischen Universität Wien.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/43990627
- ↑ Sendung Eco Spezial: Baustelle Erinnerung: Swietelsky und die „Straße der SS“. In: ORF 2, 5. November 2020, Minute 04:18.
- ↑ Baustelle Erinnerung: NS-Zwangsarbeit: Die „Straße der SS“. In: science.orf.at. 5. November 2020, abgerufen am 5. November 2020.
- ↑ Würdenträger der TU Wien (Memento vom 20. Februar 2012 im Internet Archive). In: tuwien.ac.at. 9. Februar 2012.
Weblinks
- Eintrag zu Hellmuth Swietelsky im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Personendaten | |
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NAME | Swietelsky, Hellmuth |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bauunternehmer |
GEBURTSDATUM | 23. März 1905 |
GEBURTSORT | Traiskirchen, Niederösterreich |
STERBEDATUM | 23. Februar 1995 |
STERBEORT | Zell am See |