Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 28.12.2020, aktuelle Version,

Herbert Wiedermann

Herbert Wiedermann (* 1. November 1927 in Bodensdorf, Kärnten) ist ein ehemaliger österreichischer Kanute. Er gewann im Zweierkajak zwei olympische Medaillen.

Bei den Kanu-Weltmeisterschaften 1950 in Kopenhagen gewannen die beiden für Wien startenden Max Raub und Herbert Wiedermann die Bronzemedaille im Zweierkajak über 500 Meter hinter zwei schwedischen Booten. In der 4-mal-500-Meter-Kanustaffel siegten die Schweden mit Gert Fredriksson vor den Gastgebern aus Dänemark, die österreichische Staffel mit Herbert Klepp, Max Raub, Herbert Wiedermann und Günther Rührnschopf erhielt die Bronzemedaille. Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki stand die Staffel nicht auf dem Programm. Raub und Wiedermann gewannen im Kajakzweier auf der 1000-Meter-Distanz Bronze hinter den Booten aus Finnland und Schweden. Auf der 10.000-Meter-Distanz siegten ebenfalls die Finnen vor dem schwedischen Boot, hinter den Ungarn belegten Raub und Wiedermann den vierten Platz. Beide österreichischen Medaillen in Helsinki gewannen Kanuten: Neben der Bronzemedaille von Raub und Wiedermann, gewann Gertrude Liebhart Silber im Einerkajak.

Bei den Kanu-Weltmeisterschaften 1954 in Mâcon gewannen Raub und Wiedermann mit den beiden Linzern Alfred Schmidtberger und Hermann Salzner Bronze in der Staffel hinter den schwedischen und den ungarischen Kanuten. Auf der 10.000-Meter-Strecke gewannen Raub und Wiedermann den Weltmeistertitel vor den Schweden Sigvard Johansson und Rolf Fjellmann. Den Abschluss der Karriere für den Zweierkajak mit Raub und Wiedermann bildeten die Olympischen Spiele 1956 in Melbourne. Die beiden gewannen über 1000 Meter hinter den Booten aus Deutschland und aus der Sowjetunion erneut die Bronzemedaille. Auf der langen Strecke traten die beiden Weltmeister nicht an, Salzner und Schmidtberger belegten den elften Platz. Wie schon vier Jahre zuvor gewann Österreich auch in Melbourne zwei Medaillen und erneut beide auf der Regattastrecke: Außer Raub und Wiedermann erhielten auch Alfred Sageder und Josef Kloimstein im Rudern die Bronzemedaille.

Während Max Raub seine sportliche Laufbahn nun beendete, trat Wiedermann noch einige Jahre an. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom erreichte er im Einerkajak das Halbfinale, mit der 1960 zum einzigen Mal bei Olympischen Spielen ausgetragenen Kajakstaffel schied er im Hoffnungslauf aus.

Literatur

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal.svg
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal blank.svg
Pictograms of Olympic sports - Canoeing (flatwater). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports . Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Canoeing (flatwater) pictogram.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
CC BY-SA 2.5
Datei:Gold medal.svg
A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Gold medal blank.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
Public domain
Datei:Olympic rings without rims.svg
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
CC BY-SA 2.5
Datei:Silver medal.svg
A silver medal based on silver medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Silver medal blank.svg