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vom 03.03.2022, aktuelle Version,

Hermann Kaufmann

Hermann Kaufmann (* 11. Juni 1955 in Reuthe) ist ein österreichischer Architekt und war bis 2021 Universitätsprofessor für Entwerfen und Holzbau an der Technischen Universität München.

Lebenslauf

Hermann Kaufmann wurde am 11. Juni 1955 in der Bregenzerwäldergemeinde Reuthe im österreichischen Bundesland Vorarlberg als Sohn einer Zimmermannsfamilie geboren. Zunächst absolvierte Kaufmann eine allgemeinbildende höhere Schule und maturierte in Bregenz. Anschließend daran studierte er von 1975 bis 1978 Architektur an der Technischen Hochschule Innsbruck und setzte dieses Studium von 1978 bis 1982 an der Technischen Universität Wien fort, wo er schließlich den Abschluss als Diplom-Ingenieur erwarb. Nachdem er zunächst zwei Jahre lang im Büro des Architekten Ernst Hiesmayr mitgearbeitet hatte, unterhält Hermann Kaufmann seit 1983 ein eigenes Architekturbüro in Schwarzach.

Im Wintersemester 1995/96 wurde Kaufmann erstmals in der Lehre tätig, als er zum Dozenten für Holzbau an der Liechtensteinischen Ingenieurschule, dem Vorläufer der heutigen Universität Liechtenstein, bestellt wurde. Im Sommersemester 1998 erhielt er eine Gastprofessur an der Technischen Universität Graz, im Sommersemester 2000 eine solche an der Universität Ljubljana. Seit April 2002 ist Hermann Kaufmann ordentlicher Universitätsprofessor für Holzbau am Institut für Entwerfen und Holzbau der Technischen Universität München.

Realisierungen

Illwerke-Zentrum Montafon in Vandans

Auszeichnungen

Publikationen

Commons: Hermann Kaufmann  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. hermann-kaufmann.at Realisierung Bildungshaus St. Arbogast, Abgerufen am 25. Oktober 2013
  2. Global Award for Sustainable Architecture. Abgerufen am 4. Juni 2020 (englisch).

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FotografIn: Lisa Dünser Eigenes Werk HK Architekten
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LCT TWO (LifeCycle Tower Nr. 2) in Vandans, Vorarlberg, Österreich. Ausführung in Holzbauweise als Büro-Demonstrationsgebäude (in der Bauphase). Ostseite. Eigenes Werk Asurnipal
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