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vom 17.11.2017, aktuelle Version,

Herweghhof

Der Herweghhof vom Gürtel aus gesehen
Brunnen zwischen Herweghhof und Julius-Popp-Hof
Lageplan, um 1927

Der Herweghhof ist eine denkmalgeschützte städtische Wohnhausanlage in Wien-Margareten. Sie befindet sich am Margaretengürtel 82–88.

Baubeschreibung

Der Herweghhof wurde in den Jahren 1926/27 von den Architekten Heinrich Schmid und Hermann Aichinger als städtische Wohnhausanlage errichtet. Er wurde nach dem politischen Lyriker und deutschen Freiheitsdichter Georg Herwegh benannt. Eine Gedenktafel und ein Medaillon des Dichters sind als Erinnerung im Eingangsbereich angebracht.

Die Anlage umfasst 220 Wohnungen und bildet mit dem benachbarten Julius-Popp-Hof eine Einheit. Zusammen mit dem nahen Metzleinstaler Hof und dem Matteottihof wurde in diesem Bereich Margaretens ein markantes Stadtviertel geschaffen.

Bemerkenswert sind die langen Arkadenreihen zum Gürtel, mit den dahinter liegenden Läden. Die Höhendifferenz zwischen Gürtel und Siebenbrunnenfeldgasse wurde mittels Terrassen elegant überwunden. Ebenso erwähnenswert sind die Details wie Laternen, Pergolen, Klopfstangen und die dekorativen Erkerfenster dieses Gemeindebaus.

In der Grünanlage zwischen Julius-Popp-Hof und Herweghhof steht ein Brunnen, der eine Bärin mit ihrem Jungen darstellt, von Hanna Gärtner aus dem Jahr 1928.

Siehe auch

Literatur

  Commons: Herweghhof  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gemeindebau Herweghhof im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien (PDF-Datei)
  • Herweghhof im Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie

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Gezeichneter Lageplan von vier benachbarten "Gemeindebauten" im 5. Wiener Gemeindebezirk, erschienen in einer Broschüre des Wiener Stadtbauamtes um 1927 Broschüre "Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien im V. Bezirk ...", um 1927 Wiener Stadtbauamt
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Datei:Bauten der Gemeinde Wien am Margaretengürtel, um 1927 (cropped).jpg
Brunnen zwischen Herweghhof und Julius-Popp-Hof Eigenes Werk Hjanko
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Datei:Brunnen bei Herweghhof.jpg
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Diese Datei zeigt den Wiener Gemeindebau mit der ID 98 . Eigenes Werk Thomas Ledl
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