Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 19.05.2022, aktuelle Version,

Hofolding

Hofolding auf einem Kartenblatt von 1865 in einer Rodungsinsel nördlich des Hofoldinger Forstes
Pfarrkirche Heilig Kreuz in Hofolding

Hofolding ist Teil der Gemeinde Brunnthal südlich von München.

Geographie

Zum Zeitpunkt der letzten Volkszählung vom 25. Mai 1987 hatte das Pfarrdorf Hofolding eine Bevölkerung von 872. Die gesamte Gemeinde Brunnthal hatte zu diesem Zeitpunkt 3242 Einwohner. Auf der Ebene der Ortsteile sind keine fortgeschriebenen Bevölkerungsdaten aus der amtlichen Statistik verfügbar.

Der Ort Hofolding ist eng verbunden mit dem ausgedehnten Waldgebiet gleichen Namens, dem Hofoldinger Forst.

Geschichte

Das Dorf ist im Norden, Westen und Süden von Wald umgeben und stellt zusammen mit dem Ort Faistenhaar im Osten historisch gesehen eine Rodungsinsel dar. Es ist erstmals im 14. Jh. als Hofolting genannt worden. Es liegt ein bajuwarischer Personenname wie Hoholf o. ä. zugrunde.

Hofolding wurde am 1. Mai 1978 im Rahmen der Gemeindegebietsreform in die Gemeinde Brunnthal eingegliedert.[1] Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde entspricht der weiterhin bestehenden Gemarkung Hofolding mit dem Gemarkungsschlüssel 8680.

Baudenkmäler

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hofolding

Infrastruktur

  • Betriebe und Dienstleistung: Landgasthof, Busunternehmen Geldhauser, Freiwillige Feuerwehr Hofolding
  • Verkehrsmittel: Buslinie 216 (MVV) Taufkirchen—Höhenkirchen—Brunnthal—Hofolding—Faistenhaar, verkehrt im Stundentakt.
Commons: Hofolding  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 584.