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vom 21.12.2021, aktuelle Version,

Hohe Student

Hohe Student

Studentalm und Gipfelkuppe der Hohen Student

Höhe 1539 m ü. A.
Lage Steiermark, Österreich
Gebirge Mürzsteger Alpen
Dominanz 2,5 km Tonion
Schartenhöhe 370 m Höhenreithalm
Koordinaten 47° 44′ 14″ N, 15° 23′ 39″ O
Hohe Student (Steiermark)
Gestein Wettersteinkalk
Alter des Gesteins Trias

Die Hohe Student (1539 m ü. A.) ist ein Berg im steirischen Teil der Mürzsteger Alpen.

Sie ist Teil des Alpenhauptkamms, der sich nach Osten über den Freinsattel (1106 m) zur Wildalpe (1523 m) sowie nach Süden über die Höhenreithalm (1169 m) zum Fallenstein (1536 m) fortsetzt. Talort ist Halltal im nördlich gelegenen Salzatal (Halltal). Die Hohe Student weist eine mehrgipfelige weitverzweigte Hochfläche auf. Markanteste Nebengipfel sind der Haselspitz (1534 m, mit großem Gipfelkreuz)[1] sowie die Studentleiten (1511 m). Auf der Hochfläche findet sich weiters die nicht bewirtschaftete Studentalm. Von ihr kann der Bergname Student vom slawischen studena (‚Kaltwasser‘) abgeleitet werden.[2]

Die weite Aussicht von den Gipfeln sowie die Blütenpracht der Alpenflora auf der Hochfläche machen die Hohe Student zu einem beliebten Wanderziel. Markierte Wanderwege führen von der Ortschaft Halltal über das Kampltörl sowie vom Gehöft Aunbauer im Halltal über den Freinsattel auf die Student (jeweils 2½ Stunden).

Der Name geht auf slowenisch studenec (Quelle, Brunnen) zurück.[3]

  • Franz Hauleitner: Rother Wanderführer. Ötscher. Mariazell, Türnitz, Traisentaler Berge., Bergverlag Rother 2010.
  • Hohe Student, auf mariazell.at

Einzelnachweise

  1. Digitaler Atlas Steiermark@1@2Vorlage:Toter Link/gis1.stmk.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Heinz-Dieter Pohl: Österreichische Bergnamen.
  3. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 39 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).