IMC Fachhochschule Krems
IMC Fachhochschule Krems | |
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Gründung | 1994 |
Trägerschaft | privat[1] |
Ort | Krems an der Donau, Österreich |
Leitung | Geschäftsführer: Ulrike Prommer und Karl Ennsfellner Akademischer Leiter: Martin Waiguny |
Studierende | 3000 |
Mitarbeiter | über 500 |
Website | www.fh-krems.ac.at |
Die IMC Fachhochschule Krems ist eine Fachhochschule in Niederösterreich. Im Jahr 2021 verfügt sie über 27 Studiengänge, 3000 Studierende, 560 Lehrkräfte und über 155 Partnerhochschulen in 70 Ländern. An drei Kremser Standorten bietet sie Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Digitalisierung & Technik und Life Sciences an. Die Studien können in Vollzeit und teilweise auch berufsbegleitend absolviert werden. Zusätzlich werden Weiterbildungslehrgänge in den Bereichen Sprachen und Krankenhaushygiene angeboten. Die Abkürzung IMC steht für „Internationales Management Center“ und bezeichnet die Trägergesellschaft von 1994 bis 2002.
Geschichte
1994 nahm die Einrichtung mit dem englischsprachigen Diplom-Studiengang „Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft“ (“Tourism and Leisure Management”) ihren Betrieb auf.
1999 wurde mit dem Diplomstudiengang „Exportorientiertes Management EU-ASEAN-NAFTA“ eine weitere Ausbildungsmöglichkeit angeboten. 2001 folgte die Eröffnung der Studiengänge „Gesundheitsmanagement“ und „Unternehmensführung & E-Business Management“ für KMU. Der zweite wurde 2002 erstmals berufsbegleitend angeboten. Im selben Jahr nahm auch der Studiengang – „Medical and Pharmaceutical Biotechnology“ – seinen Betrieb auf. Dafür wurde im März 2003 das Biotechnologiezentrum eröffnet. Im April 2002 wurde der Ausbildungseinrichtung vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Titel „Fachhochschule“ verliehen.
Im September 2003 startete mit 30 Studierenden der zweite berufsbegleitende Diplomstudiengang „Gesundheitsmanagement“.
2005 entstand der zweite Standort in Krems – die FH-Trakte D und G am neuen Campus. Seit 2006 werden die Studiengänge „Physiotherapie“ und „Hebammen“ angeboten. 2008 startete der Bachelor-Studiengang „Advanced Nursing Practice“, seit 2009 kann „Musiktherapie“ studiert werden. Im Mai 2011 erfolgte die Grundsteinlegung des Gebäudes „Trakt G1“ am Campus Krems.
Seit September 2011 kamen fünf Master-Studiengänge hinzu: „Marketing & Sales“, „Management von Gesundheitsunternehmen“, „Unternehmensführung für KMU“, „Management“ und „Regulatory Affairs“. Auch der Bachelor-Studiengang „Ergotherapie“ startete. Ein Jahr später nahmen die Bachelor-Studiengänge „Gesundheits- und Krankenpflege[2]“ und die Master-Studiengänge „Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement“[3] und „Musiktherapie“ ihren Betrieb auf. Seit September 2014 wird auch „Business Administration“ als Bachelor-Studium angeboten, seit September 2015 der Bachelor-Studiengang „International Wine Business“.[4] Im September 2017 startete der Master-Studiengang „Digital Business Innovation and Transformation“.[5]
Ab Herbst 2018 gibt es drei neue Studiengänge: Der englischsprachige Bachelorstudiengang „Applied Chemistry“[6] sowie die beiden Masterstudiengänge im Gesundheitsbereich „Advanced Nursing Practice“ und „Angewandte Gesundheitswissenschaften“[7].
Im Herbst 2019 wurde der englischsprachige Bachelorstudiengang „Informatics“ eingeführt.[8]
2021 erfolgte die Grundsteinlegung für einen weiteren Gebäudetrakt, der für eine gemeinschaftliche Nutzung durch die IMC, die Universität für Weiterbildung Krems und die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ausgelegt ist. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Im neuen Gebäude werden Vorlesungssäle, Lernzonen, Labors und Forschungsräume untergebracht.[9]
Auszeichnungen
Frühjahr 2016: Im EU-initiierten „U-Multirank“, einem globalen Hochschulranking, bei dem mit Stand 2017 rund 1.500[10] Universitäten und Hochschulen weltweit verglichen werden, erhielt die IMC FH Krems in den Kategorien Studentenmobilität, internationales Personal und nicht-deutschsprachige Studien die Bestnote.[11]
Frühjahr 2016: Die englischsprachigen Bachelor- und Masterstudiengänge „Medical und Pharmaceutical Biotechnology“ der IMC Fachhochschule Krems landeten beim CHE-Ranking, bei dem 300 Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum nach unterschiedlichen Kriterien bewertet werden, in den verschiedenen zu bewertenden Kategorien 17 Mal in der Spitzengruppe.[12]
Akkreditierungen
Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag): Die evalag, eine internationale Qualitätssicherungsagentur mit Sitz in Baden-Württemberg, hat das interne Qualitätsmanagement der IMC FH Krems zertifiziert. Auf Basis des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes ist jede Hochschule verpflichtet sich innerhalb von sechs Jahren einem externen Audit zu unterziehen.[13]
Dem Studiengang „Medical and Pharmaceutical Biotechnology“ wurde 2015 das ASIIN-Qualitätssiegel verliehen.[14]
Forschung
Die Forschungsaktivitäten der IMC Fachhochschule Krems werden durch Forschungsförderungen oder durch Firmen unterstützt. Als Beispiel für eine Forschungsaktivität, die durch einen Forschungszuschuss für Forschung unterstützt wird, ist das „Josef Ressel Zentrum für Personalisierte Therapie“[15] zu erwähnen. Das „Forschungsinstitut für Angewandte Bioanalytik und Arzneimittelentwicklung“ konzentriert sich vorrangig auf Auftragsforschung für Unternehmen.[16] Im Business Department wird die Forschungsgruppe „CSR und Innovation“ durch einen großen Forschungsfonds gefördert und ist international anerkannt für ihre Ergebnisse.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Institutional Audit – IMC Fachhochschule Krems Gutachterbericht. (PDF; 234 KB) In: fibaa.org. November 2011, abgerufen am 15. Mai 2019.
- ↑ Bachelor in Gesundheits- und Krankenpflege: IMC FH Krems erweitert Studienangebot! Abgerufen am 27. Mai 2016.
- ↑ Master in „Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement“. Abgerufen am 27. Mai 2016.
- ↑ Neuer Studiengang „International Wine Business“ an der IMC FH Krems. Presseaussendung der IMC Fachhochschule Krems. In: tourismuspresse.at. 21. Januar 2015, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Neuer Masterstudiengang "Digital Business Innovation and Transformation" an der IMC FH Krems. Archiviert vom Original am 12. September 2017; abgerufen am 11. September 2017. , vom 6. Februar 2017
- ↑ Julia Erber: Chemische Fachkräfte werden ab Herbst 2018 in Krems ausgebildet: Bachelor-Studiengang „Applied Chemistry“ neu an der IMC FH Krems. In: ots.at. APA, 30. November 2017, abgerufen am 16. Januar 2018.
- ↑ Ab Herbst 2018: Neue Master-Studiengänge an der IMC FH Krems. Abgerufen am 16. Januar 2018.
- ↑ Bachelor-Studium Informatics. Abgerufen am 18. November 2019.
- ↑ Neubau am Campus Krems – Platz für Innovationen: Der Campus Krems wächst weiter. In: fh-krems.ac.at. Abgerufen am 9. Oktober 2021.
- ↑ Éanna Kelly: EU’s personalised university league table beefs up its coverage. In: sciencebusiness.net. 30. März 2017, archiviert vom Original am 31. März 2017; abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ Gute Noten für die FH Krems. Abgerufen am 27. Mai 2016.
- ↑ IMC FH Krems im CHE Ranking top bewertet: Medizinische und Pharmazeutische Biotechnologie erzielt sensationelle Ergebnisse. Abgerufen am 27. Mai 2016.
- ↑ We made it: IMC FH Krems erhält bestes Zertifizierungsergebnis. Presseaussendung der FH Krems. In: ots.at. 23. Oktober 2017, abgerufen am 20. November 2019.
- ↑ IMC FH Krems wird zum Biotech-Forschungshub. Pressemitteilung der FH Krems. In: ots.at. 3. November 2016, abgerufen am 13. März 2021.
- ↑ IMC FH Krems eröffnet erstes Josef Ressel Zentrum für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie. Presseaussendung der FH Krems. In: ots.at. 24. November 2016, abgerufen am 15. Januar 2018.
- ↑ IMC FH Krems als Hot Spot der Biotechnologie. In: OTS.at. (ots.at [abgerufen am 15. Januar 2018]).
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
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