Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 28.09.2021, aktuelle Version,

Interliga

Die Interliga (manchmal auch als International Ice Hockey League bezeichnet) war ein länderübergreifender Eishockeywettbewerb, der als Nachfolger zur in den 1990er Jahren ausgetragenen Alpenliga ins Leben gerufen worden war. Daran nahmen Mannschaften aus Österreich (nur in der ersten Saison), Slowenien, Kroatien, der Bundesrepublik Jugoslawien, Polen, der Slowakei und Ungarn teil.

Geschichte

Nachdem in der Saison 1998/99 die Alpenliga zum letzten Mal ausgetragen worden war, wurde mit der Interliga deren Nachfolger gegründet, die in der Saison 1999/2000 ihre Premiere feierte. Die Teilnahme Österreichs fand nach der ersten Saison ihr Ende. Die Liga konnte jedoch trotz aller Bemühungen und des guten Zuspruchs durch die Vereine nie den internationalen Stellenwert der Alpenliga erreichen und fand nach der Saison 2006/07 ihr frühes Ende.

Der Modus bestand meist aus Hauptrunde und anschließenden Playoffs, wobei parallel Platzierungsspiele zur Ermittlung der endgültigen Reihenfolge stattfanden. Bei ihrer letzten Austragung wurde die Interliga in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die Gruppe B so etwas wie die zweite Leistungsstufe darstellte.

Die erfolgreichste Nation ist Slowenien, dessen Vertreter sich insgesamt fünf Meistertitel (einen davon in der Gruppe B) sichern konnten. Auf Rang zwei folgt Ungarn mit zwei Titeln. Jeweils ein weiterer Titel ging an Österreich und Polen. Erfolgreichste Mannschaft ist der HK Jesenice mit drei Meisterschaften (davon eine in Gruppe B), gefolgt von Alba Volán Székesfehérvár und dem HDD Olimpija Ljubljana mit jeweils zwei Titeln.

Übersicht und Meistertafel

Saison Teilnehmer Teilnehmende Nationen Meister
1999/2000 8 OsterreichÖsterreich Slowenien Ungarn OsterreichÖsterreich EC KAC
2000/2001 9 Slowenien Ungarn Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Slowenien HDD Olimpija Ljubljana
2001/2002 8 Slowenien Ungarn Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Slowakei Kroatien Slowenien HDD Olimpija Ljubljana
2002/2003 9 Slowenien Ungarn Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Slowakei Kroatien Ungarn Alba Volán Székesfehérvár
2003/2004 9 Slowenien Ungarn Polen Kroatien Polen Podhale Nowy Targ
2004/2005 6 Slowenien Ungarn Kroatien Slowenien HK Jesenice
2005/2006 7 Slowenien Ungarn Kroatien Slowenien HK Jesenice
2006/2007 A: 5
B: 5
Slowenien Ungarn Kroatien
Slowenien Kroatien
Ungarn Alba Volán Székesfehérvár
Slowenien HK Jesenice

Übersicht über alle Mannschaften

Team Teilnahmen Saisonen Meistertitel
OsterreichÖsterreich EC KAC 1 1999/2000 1
OsterreichÖsterreich EC VSV 1 1999/2000
OsterreichÖsterreich VEU Feldkirch 1 1999/2000
OsterreichÖsterreich CE Wien 1 1999/2000
Slowenien HDD Olimpija Ljubljana 8 alle 2
Ungarn Dunaújvárosi Acélbikák 7 1999/2000 – 2005/06
Ungarn Alba Volán Székesfehérvár 8 alle 2
Slowenien HK Jesenice 8 alle (2006/07 mit einem Farmteam in Gruppe B) 3 (ein Mal Gruppe B)
Slowenien HK Slavija Ljubljana 7 2000/01 – 2006/07
Kroatien KHL Medveščak Zagreb 7 2000/01 – 2006/07
Ungarn Ferencvárosi TC 1 2000/01
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 HK Roter Stern Belgrad 1 2000/01
Slowenien HK Bled 2 2000/01, 2002/03
Slowakei MHK Dubnica 1 2001/02
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 HK Vojvodina Novi Sad 2 2001/02, 2002/03
Slowakei HKm Zvolen 2 1 2002/03
Polen Unia Oświęcim 1 2003/04
Polen Podhale Nowy Targ 1 2003/04 1
Polen GKS Tychy 1 2003/04
Ungarn Újpesti TE 2 2005/06, 2006/07
Slowenien HK Triglav 1 2006/07 (Gruppe B)
Kroatien KHL Mladost Zagreb 1 2006/07 (Gruppe B)
Kroatien KHL Zagreb 1 2006/07 (Gruppe B)
Slowenien SD Alfa 1 2006/07 (Gruppe B)

Siehe auch

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen http://www.sabor.hr/Default.aspx?sec=4317 Nightstallion, Elephantus, Neoneo13, Denelson83, Rainman, R-41, Minestrone, Lupo, Zscout370, Ma Ga (based on Decision of the Parliament )
Public domain
Datei:Flag of Croatia.svg
Flagge Ungarns Flags of the World – Hungary MSZ 1361:2009 – A nemzeti zászló és lobogó követelményei / Requirements for national flag and waving (2009). " Megújult a zászló szabvány " (PDF). Magyar Textiltechnika 62 (5): 203–207. Budapest, Hungary: Textilipari Műszaki és Tudományos Egyesület. ISSN 2060-453X . Archived from the original on 2015-08-12 . SKopp
Public domain
Datei:Flag of Hungary.svg
Flagge Polens Eigenes Werk Siehe unten
Public domain
Datei:Flag of Poland.svg
Flag of Serbia and Montenegro , was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003). Eigenes Werk See File history below for details. ( www.gov.yu )
Public domain
Datei:Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg
Flagge der Slowakei Eigenes Werk mittels: here , colors SKopp
Public domain
Datei:Flag of Slovakia.svg
Die Flagge Sloweniens . Eigenes Werk construction sheet from http://www.vlada.si/o_sloveniji/politicni_sistem/drzavni_simboli/ User:Achim1999
Public domain
Datei:Flag of Slovenia.svg
Flag of Serbia and Montenegro , was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003). Eigenes Werk See File history below for details. ( www.gov.yu )
Public domain
Datei:Flag of Yugoslavia (1992–2003).svg